.

"Der Liebling der Ludolfs"

Hinter den Kulissen von "Iron Man 2"

Der Liebling der Ludolfs
Iron Männer: Regisseur Jon Favreau zwischen seinem "Iron Man" Robert Downey jr. (l.) und Neu-Rhodes Don Cheadle Filmverleih
Foto: Filmverleih, Abserviert: Terrence Howard als James Rhodes in "Iron Man" (rechts Gwyneth Paltrow als Pepper Potts)
Keiner ist unersetzlich

Never change a winnnig team - es sei denn, es verlangt zu viel Geld. Schauspieler Terrence Howard war zuversichtlich, die Rolle des Iron-Man-Kumpels James "Rhodey" Rhodes in "Iron Man 2" zu verbesserten Konditionen zu spielen. Doch Howard verzockte sich, denn keiner ist unersetzlich, jetzt ist Don Cheadle dabei und darf als "War Machine" sogar in die Action eingreifen.
Foto: Filmverleih, Mann in der Mitte: Jon Favreau in "Swingers", 1996 (l. Vince Vaughn)
Von "Swingers" zu "Iron Man 2"

Die Indiekomödie "Swingers", inszeniert von Doug Liman ("Die Bourne Identität"), war 1996 ein Abbild ihrer Zeit: coole Post-Generation-X-Typen, die den "Walk of Fame" für sich reklamierten. Das Drehbuch stammte von Jon Favreau, der den Film auch produzierte und neben Vince Vaughn eine der Hauptrollen spielte. 2001 führte Favreau erstmals selbst Regie, bei der Gaunerkomödie "Made". 2003 inszenierte der gebürtige New Yorker den Weihnachtsüberraschungshit "Buddy - Der Weihnachtself", 2005 folgte das SF-Familienabenteuer "Zathura" und schließlich "Iron Man". Zwischendrin übernimmt Favreau immer wieder kleine Rollen als Schauspieler, auch in "Iron Man 2", und vor einigen Jahren auch in der TV-Kultserie "Friends".