Um es im deftigen Wiener Jargon zu sagen: Die scheißen sich nichts. Das könnte man in etwa übersetzen mit: Die trauen sich was. Denn die fünf feschen Freundinnen aus dem noblen 19. Wiener Bezirk, die im Mittelpunkt der neuen ARD-Hauptabendserie "Vorstadtweiber" stehen, brechen ohne Skrupel jedes Tabu.

Sie verraten die beste Freundin, wenn's dem eigenen Vorteil dient, sie betrügen ihre Männer und einander sowieso. Die eine, Nicoletta (Nina Proll), hat Sex mit dem Mann ihrer besten Freundin Waltraud (Maria Köstlinger). Die wiederum hat ein Verhältnis mit dem 16-jährigen Sohn der kreuzbraven Maria (Gerti Drassl), die zufällig herausfindet, dass ihr Mann Georg (Jürgen Maurer) ein geheimes Doppelleben führt - mit einem Mann.

Daraufhin investiert Maria ihren Bausparvertrag in atemlosen Sex mit einem Callboy und mausert sich in den zehn Folgen der ersten Staffel vom naiven Hausmütterchen zur Kämpferin in eigener Sache.
Die vierte der Vorstadtweiber, die blutjunge Caro (Martina Ebm), hat mit Banker Hadrian (Bernhard Schir) zwar einen reichen, aber auch immer häufiger impotenten, älteren Mann an ihrer Seite und geht folglich mit dessen Geschäftspartner Berti (Lucas Gregorowicz) ins Bett. Als ihr die Sache doch zu heiß wird, schickt sie den Lover in die Wüste.

Das nutzt die fünfte der Freundinnen, Sabine (Adina Vetter), die von ihrem Mann wegen einer Jüngeren verlassen wurde, und angelt sich Berti, der als Lobbyist reich geworden ist und bei jedem illegalen Deal in der Alpenrepublik seine Finger im Spiel hat.
Klingt wie "Desperate Housewives", ist aber viel besser - Warum? lesen Sie in der aktuellen TV SPIELFILM, Heft 10 (seit 24.4.2015 im Handel)


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