Mit Argo dreht Ben Affleck erst­mals einen Film außerhalb seiner Heimat Boston. Der auf einem "Wired"-Artikel basierende Tat­sachenfilm führt ihn ins Teheran des Jahres 1979, als Aufständische die US-Botschaft stürmten. Sechs Amerikaner flohen und versteckten sich in der Stadt. Für ihre Befreiung ersann CIA-Agent Mendez (Ben Affleck) einen kühnen Plan. Er baute mit "Planet der Affen"-Masken­bildner John Chambers (John Goodman) ein fiktives Hollywood-Studio auf, erhielt als Produzent eines angeblichen Sci-Fi-Epos Zugang in den Iran und schmuggelte die sechs (im Foto mit Präsident Carter) als Teil der Filmcrew außer Landes. 2013 kommt der humorige Thriller, den ursprünglich George Clooney drehen wollte, ins Kino.