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Interview

U-900: Ein komisches Großprojekt

In seinem Kinodebüt "U-900" macht sich Atze Schröder über Nazis lustig. Kann das gut gehen? Ab Donnerstag im Kino.

Foto: 2008 Warner Bros. Ent., Oliver Wnuk, Atze Schröder und Yvonne Catterfeld in "U-900"
Der teure Look von Atzes U-Boot-Abenteuer kommt nicht von ungefähr. Auf bis zu zehn Millionen Euro schätzen Insider das geheime Produktionsbudget, das Regisseur Sven Unterwaldt ("7 Zwerge") zur Verfügung hatte.

Damit auch unter Wasser die typischen Schröder-Sprüche erklingen können, wurde Hausautor Michael Gantenberg auch für das "U-900- Drehbuch verpflichtet. Gefilmt wurde 50 Tage lang in den römischen Studios der Cinecittà, auf Malta und in Deutschland. Das im Film gezeigte, von Bomben zerstörte Essen-Kray steht keineswegs im Ruhrgebiet, sondern in München. Es ist die alte Kulisse der ARD-Vorabendserie "Marienhof", die für die Dreharbeiten fachgerecht zerstört werden durfte.