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Im Portrait: Benedict Cumberbatch

Wunderbar wandelbar

"Star Trek"-Bösewicht ist nur eine der vielen Facetten des britischen Schauspieler Benedict Cumberbatch: Ab 9. Mai 2013 in "Star Trek Into Darkness" im Kino

Foto: WDR/Degeto/BBC/Hartwood Films 2012, Cumberbatch in seiner Paraderolle als Sherlock Holmes in der BBC-Krimiserie "Sherlock" (Folge: "Die Hunde von Baskerville")
Als Produzent Bryan Burk rund 36 Minuten "Star Trek Into Darkness"-Ausschnitte in Berlin präsentierte, saß Schauspieler Benedict Cumberbatch in London beim Probedurchlauf für die dritte Staffel der BBC-Serie "Sherlock", die mit Unterbrechung bis zum Sommer gedreht wird.
Bevor der in London geborene Cumberbatch die Rolle des legendären Detektivs Sherlock Holmes 2010 übernahm, war er allenfalls durch

Nebenrollen in Kinofilmen wie "Abbitte" oder TV-Serien aufgefallen; so spielte er 2003 den Sohn des späteren Dr. House Hugh Laurie in der ITV-Comedyserie "Dr. Slippery". Der Sohn zweier Schauspieler - sein Vater Timothy Carlton war u.a. in "Downton Abbey" zu sehen - überzeugt durch seine Wandelbarkeit.

Cumberbatch spielte schon van Gogh, Stephen Hawking und Julian Assange im Film, stand in "Frankenstein" abwechselnd als Monster und sein Schöpfer auf der Bühne. Seinen "Star Trek"-Bösewicht sieht er in der Nähe charismatischer Psychopathen wie Hannibal Lecter und Joker aus "The Dark Knight". Prominenter Fürsprecher war auch sein "Gefährten"-Regisseur Steven Spielberg, Produzent von J.J. Abrams' "Super 8".

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