Nur "Extra" ist irgendwie richtig live bei RTL, wenn es um DSDS geht. Denn das Magazin mit der unvergleichlichen Birgit Schrowange in der Moderatorenrolle brachte das in Bild und Ton, was bei "Deutschland sucht den Superstar" wirklich abgeht und über das täglich die Bauarbeiterpresse berichtet.
Manuel freut sich vor der Kamera wie ein Schneekönig darüber, dass er sich endlich als bisexuell outen durfte, was wohl im wahren Leben heißt, dass er mal mit seiner besten Freundin Händchen gehalten hat. Der 17-jährige Thomas wurde von der Kamera bis ins stille Hinterzimmer verfolgt, wo er dann unbehelligt nach seinem Ausscheiden erst mal Rotz und Wasser geheult hat. Und das Zerwürfnis zwischen Menowin und den anderen Kandidaten wurde auch hübsch wiedergegeben. Manuel gab sich lakonisch, Dieter Bohlen erstaunlich altersweise ("Für Zickenkrieg bin ich nicht zuständig") und der Michael-Jackson-Imitator Menowin bewusst cool und tönte in der Manier eines Preisboxers: "Ich lass mir den Titel nicht mehr nehmen!"
Seit Start der dieser Staffel ist klar, DSDS ist ein "Rat Race" und der Sieger einer solchen Veranstaltung wird dieser Gattung angehören. Das gelingt - nebenbei bemerkt - Menowin Fröhlich mit seiner angenagten Frisur schon ganz hübsch.
Bei den meisten Votings im Internet liegt übrigens Mehrzad mit einigem Abstand vor Menowin, der nur wenige Prozentpunkte mehr hat als Kim. Manuel scheint abgeschlagen, glaubt man diesem Orakel. Auf Facebook hat der Schmusesoulheini Mehrzad mit über 36000 Fans auch die Nase vor Menowin mit 29000 Anhängern. Auch die bei Bild.de veröffentlichten Anruferzahlen der letzten Show bestätigen diesen Trend. Dort bekam Mehrzad 25,73 Prozent und Menowin 25,39 Prozent , dahinter liegt Kim mit 21,17 Prozent auf dem dritten Rang. Rückkehrer Manuel erhielt 14,73 Prozent der Anrufe und "Checker" Thomas Karaoglan schied mit nur 12,98 Prozent der Anruferstimmen aus. Wenn diese dem Charme von Kim erliegen, könnte es sein, dass RTL plötzlich einen Superstar hat, wo die Problemzone die Stimme ist, wie Dieter Bohlen zu recht befand. Da freut man sich schon auf ein Finale.
Kai Rehländer
Manuel freut sich vor der Kamera wie ein Schneekönig darüber, dass er sich endlich als bisexuell outen durfte, was wohl im wahren Leben heißt, dass er mal mit seiner besten Freundin Händchen gehalten hat. Der 17-jährige Thomas wurde von der Kamera bis ins stille Hinterzimmer verfolgt, wo er dann unbehelligt nach seinem Ausscheiden erst mal Rotz und Wasser geheult hat. Und das Zerwürfnis zwischen Menowin und den anderen Kandidaten wurde auch hübsch wiedergegeben. Manuel gab sich lakonisch, Dieter Bohlen erstaunlich altersweise ("Für Zickenkrieg bin ich nicht zuständig") und der Michael-Jackson-Imitator Menowin bewusst cool und tönte in der Manier eines Preisboxers: "Ich lass mir den Titel nicht mehr nehmen!"
Seit Start der dieser Staffel ist klar, DSDS ist ein "Rat Race" und der Sieger einer solchen Veranstaltung wird dieser Gattung angehören. Das gelingt - nebenbei bemerkt - Menowin Fröhlich mit seiner angenagten Frisur schon ganz hübsch.
Bei den meisten Votings im Internet liegt übrigens Mehrzad mit einigem Abstand vor Menowin, der nur wenige Prozentpunkte mehr hat als Kim. Manuel scheint abgeschlagen, glaubt man diesem Orakel. Auf Facebook hat der Schmusesoulheini Mehrzad mit über 36000 Fans auch die Nase vor Menowin mit 29000 Anhängern. Auch die bei Bild.de veröffentlichten Anruferzahlen der letzten Show bestätigen diesen Trend. Dort bekam Mehrzad 25,73 Prozent und Menowin 25,39 Prozent , dahinter liegt Kim mit 21,17 Prozent auf dem dritten Rang. Rückkehrer Manuel erhielt 14,73 Prozent der Anrufe und "Checker" Thomas Karaoglan schied mit nur 12,98 Prozent der Anruferstimmen aus. Wenn diese dem Charme von Kim erliegen, könnte es sein, dass RTL plötzlich einen Superstar hat, wo die Problemzone die Stimme ist, wie Dieter Bohlen zu recht befand. Da freut man sich schon auf ein Finale.
Kai Rehländer