Seinen unzähligen Fans ist der amerikanische Schauspieler immer als raffinierter und seltsam sympathischer Serienkiller Dexter in Erinnerung, den er in der gleichnamigen Serie von 2006 bis 2013 verkörperte. Doch seit dem Finale der 8. Staffel ist es leise geworden um den Darsteller.

Zwar ist er in der zweiten Staffel der Netflix-Serie "The Crown" als US-Präsident John F. Kennedy (†46) zu sehen und auch in einer kommenden Netflix-Produktion wird er vor der Kamera stehen: Der am 10. Mai startenden Thrillerserie "Safe". Aber eine Rückkehr als Dexter Morgan kam lange Zeit nicht in Frage.

Hier ist Michael C. Hall bei Netflix in Action

C. Hall schließt Dexter-Reboot nicht aus

Zwar überlebte Dexter in der Serie und ein Comeback erschien durchaus möglich, doch durch seine Verabschiedung ins Exil war es lange Zeit unklar, wie genau eine Rückkehr aussehen sollte. So sieht es auch Hauptdarsteller Michael C. Hall im Gespräch mit dem US-Blatt Variety. Er sei nicht abgeneigt, aber es sollte schon eine gute Idee für ein Reboot sein:

"Vielleicht. Es gibt die Möglichkeit, dass wir Dexter noch einmal wiedersehen, wenn man bedenkt, wie die Serie geendet hat. Für meinen Teil muss ich mir allerdings erstmal eine Idee überlegen oder sie von jemand anderem hören, die es wert wäre, es zu machen. Aber ich sage niemals nie."

Eine Möglichkeit wäre sicherlich, dass Dexter zu seinem mittlerweile erwachsenen Sohn zurückkehrt. Ist sein Sprößling ebenfalls zu einem Serienmörder herangewachsen? Oder ist er in die Fußstapfen seiner Tante Deb getreten und hütet das Gesetz? Letzteres wäre ein interessanter Ansatz, um ihn gegen seinen eigenen Vater vorgehen zu lassen. Eine Alternative ist auch die "Roseanne"-Methode: Einfach so tun, als hätte es das Ende niemals gegeben.

Wie wir wissen, gibt es heutzutage keine Idee, die absurd genug ist, um nicht genommen zu werden. In Zeiten von Reboots, Remakes, Spin-Offs, Prequels und Sequels ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Dexter Morgan wieder mordet.