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Derrick O'Connor: Bösewicht aus "Lethal Weapon 2" ist tot

Derrick OConnor: Bösewicht aus Lethal Weapon 2 ist tot
Bösewicht im Anzug: Derrick O'Connor hinterließ in "Lethal Weapon 2" einen bleibenden Eindruck Verleih

Ein Charakterdarsteller, der mit seiner Rolle des Bösewicht in "Lethal Weapon 2 - Brennpunkt L.A." zu größerer Bekanntheit gelangte. Derrick O'Connor ist mit 77 Jahren verstorben.

Kein Bösewicht in den "Lethal Weapon"-Filmen hat jemals den südafrikanischen Schurken Pieter Vorstedt aus "Lethal Weapon 2" übertroffen. Doch nun ist der irische Charakterschauspieler Derrick O'Connor, der seine Figur verkörperte, verstorben.

O'Connor ist am Freitag, den 29. Juni in Santa Barbara, Kalifornien, Medienberichten zufolge einer Lungenentzündung erlegen. Er ist 77 Jahre alt geworden und hinterlässt Frau und Sohn. Seine ersten Schritte als Schauspieler machte er bereits in den späten 1960er-Jahren, doch O'Connors bekannteste Rolle war die des Pieter Vorstedt in "Lethal Weapon 2". Als Handlanger des südafrikanischen Diplomaten Arjen Rudd (Joss Ackland) macht er Martin Riggs (Mel Gibson) im 2. Teil mächtig zu schaffen.

Derrick O'Connors grandiose Darstellung des Bösewichts lässt sich auch anhand dieser Szene mit Mel Gibson nachvollziehen. In seiner Rolle berichtet er Riggs, dass er dessen Frau ermordet hat:

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Derrick O''Connors Filmographie

Getty

Zwar gilt Derrick O'Connors Engagement in "Lethal Weapon 2" bis heute als seine bekannteste Rolle, doch als Nebendarsteller war er in vielen weiteren großen Filmen zu sehen. Der Schauspieler spielte beispielsweise in drei Filmen von Regisseur Terry Gilliam mit: "Time Bandits", "Brazil" und "Jabberwocky". Mit Arnold Schwarzenegger war er in "End of Days" zu sehen. Darüber hinaus feierte O'Connor in Filmen wie "Daredevil" oder "Fluch der Karibik 2" Auftritte.

Er war ein verlässlicher Charakterdarsteller mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten und Talenten, die er bis zuletzt (2007: "The Blue Hour") in die Filmwelt einbringen konnte. O'Connor soll dafür bekannt gewesen sein, seine eigenen Dialoge eingekürzt zu haben, damit seine nonverbale Darstellung in den Filmen besser zur Geltung kommt.