Es wird ernst für Leo (Tim Oliver Schultz). Nach seiner überstandenen OP muss er wieder die Qualen der Chemotherapie über sich ergehen lassen. Emma (Luise Befort) steht ihm dabei zur Seite und gemeinsam erwarten sie das endgültige Ergebnis der Behandlung. Außerhalb des Albertus Klinikums müssen sich Jonas (Damian Hardung) und Hugo (Nick Julius Schuck) mit ihrem neuen Leben auseinandersetzen. Während sich Hugo in seiner neuen Schule mit mobbenden Klassenkameraden konfrontiert sieht, entwickelt Jonas Gefühle für seine 15 Jahre ältere Schwimmlehrerin. Die Liebe will auch Toni (Ivo Kortlang) kennenlernen und entdeckt in der neuen Patientin Valerie auch gleich eine potenzielle Herzensdame. Valerie leidet jedoch unter dem Tourette-Syndrom, mit dem Toni zunächst gar nicht klarkommt. Seine Liebe ist aber stark.
Die dritte und vierte Episode lenkt den Fokus wieder weg von Leo und räumt den Handlungssträngen seiner Freunde etwas mehr Platz ein. Vor allem Tonis Liebeleien sorgen nicht nur für verträumte Gesichter, sondern auch für einige Lacher. Die sind auch dringend notwendig, denn seine Freunde bekommen in den beiden Folgen regelmäßig einen auf den Deckel. Jonas Liebe wird nicht erwidert, Krebspatient Leo bekommt den suizidgefährdeten Simon als Zimmergenosse und Hugo findet auch in den folgenden Schultagen keinen Zugang zu seiner Klasse. Als dann auch noch Leos Schwester bei der Geburt ihres Kindes Komplikationen erfährt, scheint das Drama perfekt. Zumindest hier lässt die Serie Fans aber nicht lange schmorren. Dem Kind geht es nämlich gut und auch Mutter Tabea befindet sich am Ende der vierten Episode wieder auf dem Weg der Besserung.
Die dritte und vierte Episode lenkt den Fokus wieder weg von Leo und räumt den Handlungssträngen seiner Freunde etwas mehr Platz ein. Vor allem Tonis Liebeleien sorgen nicht nur für verträumte Gesichter, sondern auch für einige Lacher. Die sind auch dringend notwendig, denn seine Freunde bekommen in den beiden Folgen regelmäßig einen auf den Deckel. Jonas Liebe wird nicht erwidert, Krebspatient Leo bekommt den suizidgefährdeten Simon als Zimmergenosse und Hugo findet auch in den folgenden Schultagen keinen Zugang zu seiner Klasse. Als dann auch noch Leos Schwester bei der Geburt ihres Kindes Komplikationen erfährt, scheint das Drama perfekt. Zumindest hier lässt die Serie Fans aber nicht lange schmorren. Dem Kind geht es nämlich gut und auch Mutter Tabea befindet sich am Ende der vierten Episode wieder auf dem Weg der Besserung.
Für Leo sieht die Sache anders aus. "Ich mach den Ficker fertigt", lautete seine Kampfansage an den Krebs in den ersten Folgen. Jetzt scheint dieser Kampf verloren, denn die endgültigen Laborergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache: Leo wird sterben, und zwar schon bald. Die Serie bringt sich mit diesem Todesurteil zu so einem frühen Zeitpunkt in eine Zwickmühle. Eine Wunderheilung würde zum Ton der Serie nicht passen und Fans sollten darauf nicht hoffen. Die Macher haben sich die mutigste Entscheidung anscheinend für die letzte Staffel aufgehoben, und sollten jetzt auch zu ihr stehen.
