Christine Neubauer (54) fühlt sich ungerecht behandelt.

Die Darstellerin ('Die Pastorin') wurde in letzter Zeit immer wieder dafür kritisiert, dass sie angeblich ständig im Fernsehen zu sehen ist. Sie selbst versteht diese Behauptung nicht.

"Es gibt Schauspielerinnen, die viel mehr drehen als ich. Doch im Visier hatte man immer mich", klagte sie der Fernsehzeitschrift 'auf einen Blick'. "Und bei Männern kritisiert sowieso keiner, dass sie zu viel drehen."

So sei sie "die Hexe, die gesteinigt wurde", gewesen. Fair ist das nicht, aber ändern kann sie diese Dinge auch nicht. "Ungerechtigkeit ist für mich nur schwer erträglich. Aber ich habe mich damit abgefunden", seufzte der TV-Star.

Jetzt meldet sich Christine Neubauer aber erst einmal zurück: Ab 22. September ist sie in der Comedy-Serie 'Moni's Grill' zu sehen, die immer 23:30 Uhr im ARD läuft. Außerdem werden ab 5. Oktober neue Folgen von 'München 7' ausgestrahlt. Mit 'Tante Maria, Argentinien und die Sache mit den Weißwürsten' steht außerdem ein neuer Film auf dem Programm, der im Januar rauskommen soll.

Mit dem Druck, wieder beste Quoten bringen zu müssen, kann die gebürtige Münchnerin inzwischen allerdings umgehen, wie sie schon letztes Jahr betonte. "Bei mir liegt die Messlatte halt besonders hoch. Ich komme aus der Blütezeit der Quoten und dann wird erwartet, dass es bei mir immer so weiter geht. Ich kann nur mit Leidenschaft meine Arbeit machen, bin aber dennoch keine Wunderwaffe", erklärte Christine Neubauer der 'Bild'-Zeitung.

/Cover Media