Seine Rolle für "Dame, König, As, Spion" bekam er erst im zweiten Anlauf. Grund: Weil er am Abend seines Castings Theater spielte, hatte er keine Zeit, das Drehbuch zu lesen. Tomas Alfredsons (Regisseur) erste Frage allerdings lautete: "Was halten Sie vom Drehbuch?"
Doch Benedict Cumberbatch gab nicht auf. Nachdem er sich "So finster die Nacht" von Alfredson ansah, wusste er sofort, dass er in seinem neuen Film mitspielen muss. Also schrieb er ihm eine lange E-Mail, in der er sich mehrfach entschuldigte. Und nachdem sich dann auch die TV-Serie "Sherlock" als erfolgreich herausstellte, bekam er schließlich sein Angebot.
Doch Benedict Cumberbatch gab nicht auf. Nachdem er sich "So finster die Nacht" von Alfredson ansah, wusste er sofort, dass er in seinem neuen Film mitspielen muss. Also schrieb er ihm eine lange E-Mail, in der er sich mehrfach entschuldigte. Und nachdem sich dann auch die TV-Serie "Sherlock" als erfolgreich herausstellte, bekam er schließlich sein Angebot.
Akribische Rollenvorbereitung
Für "Hawking - Die Suche nach dem Anfang der Zeit" (2004) traf Cumberbatch zweimal Professor Stephen Hawking, der zu der Zeit Inhaber des renommierten Lucasischen Lehrstuhls für Mathematik an der Universität Cambridge war. Ihm war es wichtig, Hawking kennenzulernen, bevor er den Film drehte. Eddie Redmayne tat das Gleiche für "Die Entdeckung der Unendlichkeit" und gewann den Oscar - Cumberbatch erhielt für seinen Fernsehfilm lediglich Applaus.
Entstammt einer Schauspieler-Familie
Er ist der Sohn von Wanda Ventham (Bild), die man vor allem aus Serien wie "Mit Schirm, Charme und Melone", "Doctor Who" und "Inspector Barnaby" kennt und dem Schauspieler Timothy Carlton ("Greenfingers"). Sowohl Vater als auch Mutter von Benedict Cumberbatch treten in kleinen Rollen bei Episoden von "Sherlock" auf und spielen dort an der Seite ihres Sohnes.
Cumberbitches vs Cumberbabes
Die Fans von Benedict Cumberbatch übertreiben gerne mit ihrer Leidenschaft, wenn es um den Engländer geht. So nennen sie sich selbst liebevoll (?) die Cumberbitches. Der 40-Jährige plädiert in Interviews hin und wieder dafür, seine Anhänger mögen sich doch in Cumberbabes oder Cumbercookies umbenennen. Offensichtlich können sich die meisten jedoch seinen blauen Augen, den hohen Wangenknochen und seinem britischen Sexappeal einfach nicht enziehen, denn geholfen haben seine Interventionen bislang nicht.
Ein Mix aus Realität und Fiktion
Die warme Beziehung zwischen Mrs. Hudson und Benedict Cumberbatchs Charakter Sherlock Holmes in der gleichnamigen BBC-Serie ist halb Schauspiel, halb Realität: Una Stubbs kennt den Schauspieler nämlich schon von der Pike auf. Sie ist mit Mutter Wanda Ventham gut befreundet und hat den kleinen Benedict aufwachsen sehen.
Von wegen Konkurrenz
Wenn zwei Schauspieler die gleiche Figur verkörpern, könnte man durchaus von einer verbissenen Konkurrenzsituation ausgehen. Nicht so bei Benedict Cumberbatch: Der gefeierte Charakterdarsteller ist ein großer Fan von Robert Downey Jr., der in den Guy Ritchie Kinofilmen "Sherlock Holmes" ikonische Rolle verkörpert. Beide interpretieren diese Figur auch völlig anders: Während Cumberbatch sehr streng, fast pedant und mitunter altklug agiert, gibt Robert Downey Jr. der Figur eine humorvolle, leichtlebige Note.
Falls es irgendwann mal ein Biopic zum schmerzlich vermissten und schlichtweg großartigen Schauspieler Alan Rickman geben sollte, wir kennen die Bestbesetzung. Wie Benedict Cumberbatch den im Januar 2016 verstorbenen Rickman imitiert, ist großartig. Und auch der "Snape"-Darsteller konnte immer fantastisch darüber lachen:
Ein anderes Beispiel aus dem Jahr 2011: