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Australien: Zyklon Debbie

"Sharknado" wird Realität

Sharknado wird Realität
Ein angespülter Hai in Australien: da kommen Erinnerungen an "Sharknado" hoch dpa

Der Sturm Debbie hat in Australien für ein Naturphänomen gesorgt, das frappant an den Trash-Hit "Sharknado" erinnert. Die Macher reagieren via Twitter.

In Australien hat der Sturm Debbie so stark gewütet, dass neben Häuserteilen und Gerümpel auch ein ganz anderes Kaliber durch die Luft flog: Haie. Sie wurden aus dem Meer an Land geweht und gespült - genau wie in "Sharknado". Bereits am Donnerstag wurde ein Hai in einem Swimmingpool entdeckt und wieder zurück ins Meer gebracht. Besonders bizarr war ein Bild von einem Hai in der Nähe der 8000-Einwohner-Stadt Ayr anzusehen.

Der etwa einen Meter lange Bullenhai war mitten auf einer Straße gestrandet. Als die Rettungssanitäterin Lisa Smith den Hai entdeckte, war er bereits tot. Davon mussten sich einige Anwohner erst überzeugen:




Vermutlich stammt das Tier aus einem nahe gelegenen Fluss, in dem es viele Haie gibt. Bullenhaie sind sowohl im Salz- als auch im Süßwasser zu Hause und können dem Menschen in ihrer natürlichen Umgebung durchaus gefährlich werden.
Doch im Gegensatz zu "Sharknado", einem total trashigen amerikanischen Katastrophenfilm, wurden in Australien keine Menschen verletzt. In den mittlerweile vier Teilen der Satire-Reihe werden Haie von Tornados an Land getragen, greifen Menschen, Hubschrauber und Flugzeuge an. 2013 wurde der erste Teil zu einem Überraschungshit, noch in diesem Jahr soll der fünfte Teil folgen.

In diversene Nebenrollen waren bisher David Hasselhoff, Ian Ziering, Tara Reid und der deutsche Moderator Oliver Kalkofe, der sich in seiner "SchleFaZ"-Reihe wiederholt über den Film amüsierte, zu sehen. Jetzt hatten die Macher allen Grund, belustigt zu sein. Ihre Reaktionen fielen dementsprechend aus:




Autor: Steven Sowa
Hier geht es zum Trailer des 1. "Sharknado"-Films
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