TV-Krimi aus Brandenburg mit Maria Simon, Horst Krause – und Fabian Hinrichs, demnächst „Tatort“-Kommissar in Franken!
Sommer in der Lausitz. Die Wölfe sind zurück. Das gefällt nicht allen, vor allem nicht den Jagdfreunden. Wolfsbeobachter Stefan Waldner (Fabian Hinrichs), die Hassfigur der Wolfsgegner, glaubt, dass der Tod eines der Raubtiere kein Jagdunfall, sondern „Mord“ war. Schlossherrin Elisabeth von Taupitz (knallhart: Monika Lennartz) findet das absurd und zückt ihr Jagdgewehr.
Als tatsächlich auf den Wohnwagen von Waldner geschossen wird, haben Hauptkommissarin Olga Lenski (Simon) und Kollege Krause einen echten Fall. Waldner war zwar nicht in seiner Hütte, dafür aber die 17-jährige Jule (Isabel Bongard). Jule, die mit einem Streifschuss davonkommt, himmelt Waldner an – und ist die Tochter von André Sobowski (Alexander Beyer), dem Vorsitzenden des Jagdvereins. Und der kennt Waldner näher, als er zugibt…
Der wunderbar in die Landschaft eingebettete Fall punktet nicht nurmit famosen Tieraufnahmen von Sebastian Koerner, sondern auch mit einem Familiendrama, das bis in DDR-Zeiten hineinreicht. Hinrichs, der als „Gisbert“ in der Münchner „Tatort“-Episode „Der tiefe Schlaf“ Kultstatus erlangte, wird in der Reihe mit Dagmar Manzel ermitteln.
