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Todesfälle 2019: Ein Jahr voller Abschiede

Luke Perry, Lisa Martinek, Rosamunde Pilcher, Alphonso Williams, Karel Gott, Hannelore Elsner
Luke Perry, Lisa Martinek, Rutger Hauer, Arin Eisenberg, Rosamunde Pilcher, Alphonso Williams, Karel Gott und Hannelore Elsner. Imago Images/Montage TVSpielfilm

Von vielen Stars aus der Film-und Unterhaltungsbranche mussten wir uns 2019 verabschieden. An einige von ihnen möchten wir an dieser Stelle erinnern.

Manche Showgrößen verstarben nach einem langen, erfüllten Leben, andere überraschend an Krankheiten oder der Folge von Unfällen. Auch 2019 mussten wir uns von beliebten Film- und Fernsehstars verabschieden. In diesem Rückblick erinnern wir an einige von ihnen.

Dick Miller

Wenige Wochen nach seinem 90. Geburtstag starb Dick Miller, der durch seine Rollen in den "Gremlins"-Filmen bekannt wurde, am 30. Januar in Los Angeles eines natürlichen Todes. Der gebürtige New Yorker spielte auch in Joe Dantes Filmen "Piranha" (1978) und "Das Tier". 1984 war er neben Arnold Schwarzenegger in James Camerons Sci-fi-Meilenstein "Terminator" zu sehen.

Ursula Karusseit

Foto: Imago Images, Ursula Karusseit († 79)
Die Schauspielerin Ursula Karusseit, die in über 90 TV- und Filmproduktionen mitspielte, starb am 1. Februar 79-jährig an einem Herzleiden. Dem breiten Publikum dürfte sie heute durch ihre Rolle in "In aller Freundschaft" bekannt sein. 21 Jahre lang spielte sie darin Charlotte Gauss, die unter anderem die Cafeteria pachtete und die Haushälterin von Dr. Achim Kreutzer war.

Rosamunde Pilcher

Foto: dpa, Mit den Verfilmungen ihrer Romane wurde Rosamunde Pilcher in Deutschland bekannt
1987 feierte sie mit ihrem Roman "Die Muschelsucher" den Durchbruch, am 6. Februar ist die 94-jährige Autorin Rosamunde Pilcher verstorben. Weltweit verkaufte sie über 60 Millionen Exemplare ihrer zahlreichen Romane. Bekanntheit erlangte Pilcher in Deutschland vor allem durch die Verfilmungen ihrer Werke. Diese waren zum großen Teil beim ZDF zu sehen.

Bruno Ganz

Foto: Imago Images, Auf der Leinwand war Bruno Ganz (†77) zuletzt in Lars von Triers "The House that Jack Builds" zu sehen.
Am 16. Februar verstarb Bruno Ganz im Alter von 77 Jahren an Krebs. International hatte er sich vor allem als Adolf Hitler in Oliver Hirschbiegels Film 'Der Untergang' einen Namen gemacht. Im deutschsprachigen Raum hingegen gehörte der Charakterdarsteller schon lange zu den ganz Großen auf der Bühne und im Kino.

Karl Lagerfeld

Foto: Imago Images, Karl Lagerfeld (†85) hinterließ seiner Katze sein Vermögen.
Modedesigner Karl Lagerfeld starb am 19. Februar im Alter von 85 Jahren in seiner Wahlheimat Paris nach kurzer, schwerer Krankheit. Schon Wochen vorher wurde über den Gesundheitszustand des Chanel-Chefdesigners spekuliert, nachdem er im Januar erstmals nicht auf der Pariser Fashion Week erschienen war. Sein Lebenswerk zeigt die Netflix-Dokuserie "7 Days Out".

Franziska Pigulla

Sprecherin Franziska Pigulla ist im Alter von 54 Jahren am 23. Februar 2019 in Berlin verstorben. Bereits im September 2018 zog sie sich wegen einer Krankheit aus der Öffentlichkeit zurück. Fans der kultigen Mystery-Serie "Akte X" kennen ihre tiefe und unverwechselbare Stimme, die sie Gillian Anderson als Dana Scully lieh.

Werner Schneyder

Der Kabarettist, Autor, Sänger, Sportkommentator, Schauspieler und Regisseur Werner Schneyder verstarb am 2. März im Alter von 82 Jahren in seiner Wohnung in Wien. In Deutschland wurde der gebürtige Grazer vor allem als Partner von Dieter Hildebrandt bekannt. Ihr erstes gemeinsames Programm "Talk täglich" startete 1974 in der Münchner Lach- & Schießgesellschaft und wurde ein Riesenerfolg.

Luke Perry

Foto: Imago Images, Luke Perry verstarb 52-jährig an den Folgen eines Schlaganfalls.
Der als Dylan McKay aus Beverly Hills 90210 bekannt gewordene Schauspieler Luke Perry starb am 4. März im Alter von 52 Jahren im St. Joseph's Hospital in der kalifornischen Stadt Burbank an den Folgen eines Schlaganfalls. Seinen letzten Auftritt hatte Perry in einem großen Kinofilm: Er verkörpert einen einstigen Westerndarsteller in Quentin Tarantinos neuem Film "Once Upon a Time in Hollywood". Zuletzt war er auch in der Netflix-Serie "Riverdale" zu sehen. 

Matthias Messner

Der aus Südtirol stammende Schauspieler Matthias Messner wurde am 20. März tot in einem Wald bei Wien aufgefunden. Seit dem 17. März galt der 42-jährige als vermisst. Messner arbeitete zuletzt als Schauspieler bei "Shakespeare in Mödling". Im deutschen Fernsehen hatte er Gastrollen bei den "Rosenheim-Cops" und in der TV-Komödie "Just Married" mit Senta Berger.

Hannelore Elsner

Foto: Imago Images, Hannelore Elsner starn am 21. April an Krebs.
Hannelore Elsner starb am Ostersonntag, den 21. April, im Alter von 76 Jahren nach einer Krebserkrankung. Sie war eine der großen Diven des deutschen Kinos und Fernsehens. In ihrer 60 Jahre umspannenden Karriere war die gebürtige Bogenhauserin seit 1959 in über 200 Produktionen zu sehen, im Kino, in TV und Serien.

Ken Kercheval

Seine Rolle als Cliff Barnes in der Kultserie "Dallas" machte ihn zum Star: Am 21. April ist Ken Kercheval im Alter von 83 Jahren in seiner Heimatstadt Clinton im US-Bundesstaat Indiana gestorben. Neben seiner Paraderolle als Cliff Barnes war der Star auch in Episoden anderer Hitserien zu sehen, darunter 'Starsky & Hutch', 'Diagnose: Mord' und 'Love Boat'.

John Singleton

Foto: Imago Images, John Singleton: Der "Boyz n the Hood"- und "2 Fast 2 Furious"-Regisseur starb mit 51 Jahren.
Der US-amerikanische Regisseur John Singleton ("Boyz n the Hood" und "2 Fast 2 Furious") ist im Alter von 51 Jahren verstorben. Singleton erlitt erst am 17. April 2019 einen schweren Schlaganfall, woraufhin er wenig später ins Koma fiel. Am Montag, dem 29. April, wurden die lebenserhaltenden Maßnahmen eingestellt.

Peter Mayhew

Der "Star Wars"-Darsteller Peter Mayhew starb am 30. April auf seinem Anwesen in Texas, wie seine Familie mitteilte. Der Brite wurde 74 Jahre alt. Berühmt wurde Mayhew durch die Rolle des Wookiee Chewbacca, des hünenhaften, zotteligen und grunzenden Gefährten von Han Solo (Harrison Ford).

Peggy Lipton

Sie war sowohl in der klassischen Serie, aber auch in der Neuauflage von "'Twin Peaks" dabei: Peggy Lipton ist am 11. Mai im Alter von 72 Jahren an Krebs gestorben. Bevor sie als Schauspielerin entdeckt wurde, arbeitete Lipton als Model. Ihren Durchbruch im TV feierte sie als Hippie-Cop Julie Barnes in der Serie "The Mod Squad". 

Doris Day

Foto: Imago Images, Hollywood-Ikone Doris Day wurde 97 Jahre alt.
Am 13. Mai verstarb die Hollywood-Ikone Doris Day im Alter von 97 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. Doris Day prägte besonders in den 1950ern und 60ern Hollywood und spielte sich in zahlreichen Filmen in die Herzen der Fans.

Tim Conway

Foto: Imago Images, "Eine schrecklich nette Familie"-Star Tim Conway verstarb im Alter von 85 Jahren.
Hierzulande war er durch seine Rolle als Peggy Bundys Vater Ephraim Wanker in "Eine schrecklich nette Familie" bekannt. Am 14. Mai ist Tim Conway mit 85 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Conway litt unter Demenz sowie unter einem Wasserkopf, eine seltene Erkrankung, bei der die Hirn-Rückenmarksflüssigkeit nicht richtig abfließen kann.

Friedgard Kurze

Friedgard Kurze starb am 19. Mai, wenige Tage vor ihrem 91. Geburtstag, in Berlin. Die Schauspielrin und Sprecherin war die Stimme von "Schnatterinchen" beim DDR-Sandmännchen. Kurze erfand und spielte Schnatterinchen gemeinsam mit Heinz Schröder, der später Pittiplatsch sprach und führte.

Niki Lauda

Foto: Imago Images, Formel 1-Legende Niki Lauda verstarb überraschend im Alter von 70 Jahren.
Formel 1-Legende Niki Lauda verstarb am 20. Mai überraschend im Alter von 70 Jahren. Lauda war dreimal Formel 1-Weltmeister, ehe er ein erfolgreicher Unternehmer wurde. Von 1996 bis 2017 stand er mit verschiedenen RTL-Moderatoren, meist jedoch mit Florian König, an den Rennstrecken der Formel 1 und kommentiere das Rennen als Experte.

Wilhelm Wieben

Foto: dpa, Wilhelm Wieben als Tagesschausprecher.

Der langjährige tagesschau-Sprecher Wilhelm Wieben starb am 13. Juni mit 84 Jahren.
Wieben arbeitete bereits seit 1966 in der Redaktion der tagesschau, seinen ersten Einsatz als Sprecher hatte er 1973. Am 5. Mai 1974 las er erstmals die prominente 20-Uhr-Ausgabe der Nachrichtensendung und sollte dies regelmäßig bis zu seinem letzten Auftritt am 24. Juni 1998 machen.

Rolf von Sydow

Foto: dpa, Rolf von Sydow starb mit 94 Jahren.
Zwei Tage vor seinen 95. Geburstag ist Rolf von Sydow am 16. Juni verstorben. Der Regisseur prägte mit seinen mehr als 130 Film- und Fernsehproduktionen, Theaterinszenierungen, Kabarettprogrammen und Hörspielen die deutsche Kulturlandschaft.

Wibke Bruhns

Foto: Imago Images, Ex-ZDF-"heute"-Nachrichtensprecherin Wibke Bruhns verstarb 80-jährig.
Wibke Bruhns ist am 20. Juni im Alter von 80 Jahren verstorben. Bruhns wurde als erste Sprecherin der "heute"-Nachrichten bekannt und war im Mai 1971 die erste Frau im westdeutschen Fernsehen, die eine Nachrichtensendung präsentierte. Die Journalistin war ebenfalls als Autorin tätig und veröffentlichte 2004 das Buch "Meines Vaters Land" über ihren Vater Hans-Georg Klamroth, der Mitwisser im Hitler-Attentat war und 1944 hingerichtet wurde.

Maximilian Krückl

Schauspieler Maximilian Krückl verstarb am 22. Juni im Alter von 52 Jahren an einem plötzlichen Herztod. Krückl war in zahlreichen Fernseh-Produktionen zu sehen. Dreimal war er Teil des Ensembles von "Polizeiruf 110", von 1995 bis 2010 spielt er in 23 Episoden von "Forsthaus Falkenau" mit.

Max Wright

Foto: Imago Images, Max Wright in seiner Paraderolle als Willie Tanner.
"Alf"-Star Max Wright starb am 26. Juni mit 75 Jahren. Der Willie-Tanner-Darsteller erlag einer Krebserkrankung. Nach seiner Station im Fernsehen bei "Alf" hatte Wright keine größeren Rollen mehr, seine Darstellung des Managers in dem "Friends"-Café Central Perk gehörte noch zu den bekanntesten Auftritten.

Lisa Martinek

Foto: Imago Images, Lisa Martinek erlitt beim Tauchen einen Herzstillstand und starb am 28. Juni.
Schauspielerin Lisa Martinek ist am 28. Juni völlig überraschend gestorben. Sie wurde nur 47 Jahre alt.  Martinek erlitt beim Tauchen im Italien-Urlaub einen Herzstillstand. Sie war Star der Serie "Die Heiland: Wir sind Anwalt", im Juli sollten weitere Folgen der Sendung gedreht werden. Außerdem war die 47-Jährige in Produktionen wie "Tatort", "Blaumacher" und "Das Duo" zu sehen.  

Costa Cordalis

Foto: Imago Images, Schlagersänger Costa Cordalis verstarb am 2. Juli.
Der Schlagersänger Costa Cordalis starb am 2. Juli mit 75 Jahren auf Mallorca. Unvergessen bleibt Cordalis vor allem als Sänger und sympathischer Dschungelkönig. Der Grieche nahm 2004 an der ersten Ausgabe der RTL-Show "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus" teil. Teilweise war er auch bei "Goodbye Deutschland" zu sehen.

Lis Verhoeven

Die Schauspielerin Lis Verhoeven ist am 2. Juli mit 88 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Die Schwester von Regisseur Michael Verhoeven und Schwägerin Senta Berger spielte in vielen Fernsehspielen und Serien mit und verkörperte in der Krimiserie "Berlin, Keithstrasse 30" (1972) 13 Folgen lang die Kriminalinspektorin Schröder. Daneben wirkte sie als Intendatin, Regisseurin und Synchronsprecherin.

Cameron Boyce

Foto: Imago Images, Seine Karriere endete viel zu früh: Cameron Boyce starb mit 20 Jahren.
Disney-Star Cameron Boyce starb am 6. Juli im Alter von gerade einmal 20 Jahren im Schlaf an den Folgen eines epileptischen Anfalls. Im Alter von neun Jahren spielte Boyce an der Seite von Kiefer Sutherland im Horror-Thriller "Mirrors", 2010 den Sohn von Adam Sandler in der Komödie "Kindsköpfe 2". Seinen großen Durchbruch feierte der Jungschauspieler neben der Disney-Channel-Serie "Jessie" mit dem Disney-Original-Movie "Descendants – Die Nachkommen" und "Descendants 2".

Arthur Brauner

Foto: Imago Images, Filmproduzent Arthur Brauner ist kurz vor seinem 101. Geburtstag verstorben.
Er war neben Bernd Eichinger (1949-2011) der bekannteste deutsche Filmproduzent. Am 7. Juli ist Artur Brauner wenige Wochen vor seinem 101. Geburtstag in Berlin gestorben.
Zu seinen wichtigsten Arbeiten als Produzent gehören die Karl-May-Verfilmungen mit Pierre Brice und Lex Barker ("Old Shatterhand"), und die "Dr. Mabuse"-Filme der 1960er.

Rip Torn

Foto: Imago Images, "Men in Black"-Star Rip Torn starb 88-jährig.
Schauspieler Rip Torn verstarb am 9. Juli im Alter von 88 Jahren. Weltweite Bekanntheit erlangte Torn als Agent Z in "Men in Black", dabei hatte er für seine Rolle als Marsh im Film "Cross Creek" bereits 1984 eine Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller bekommen. 

Charles Levin

Seinfeld"-Star Charles Levin wurde im Juli tot aufgefunden. Sein Sohn hatte den 70-Jährigen vorher als vermisst gemeldet, nachdem er drei Tage lang nichts von seinem Vater gehört hatte. Neben "Seinfeld" wirkte Levin in "Law & Order" und "Polizeirevier Hill Street" mit. Auch in Woody Allens oscarprämierter Komödie "Der Stadtneurotiker" spielte Levin mit. 1998 beendete er seine Schauspiel-Karriere.

Rutger Hauer

Foto: Imago Images, "Blade Runner"-Star Rutger Hauer verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit.

Der niederländische Schauspielveteran und Liebling besonders von Genrefilmfans Rutger Hauer verstarb am 19. Juli im Alter von 75 Jahren an einer kurzen, aber schweren Krankheit. Große und bis zu seinem Tod anhaltende Berühmtheit erlangte er in Ridley Scotts Klassiker "Blade Runner", wo er es als Replikant Roy Batty mit Harrison Ford zu tun bekam.

Ingo Kantorek

Foto: imago images, Ingo Kantorek wurde als "Alex" bei "Köln 50667" bekannt.
Ingo Kantorek starb am 16. August bei einem Autounfall. Seit dem Start der Soap "Köln 50667" im Jahr 2013 spielte Kantorek mit Alex Kowalski eine der Hauptrollen. Vor seinem Karriestart als Darsteller war er u.a. als Fotomodell tätig.

Peter Fonda

Foto: Verleih, Wurde mit "Easy Rider" zur Legende: Peter Fonda († 16.8.)
Schauspielveteran und Hollywood-Legende Peter Fonda ist im Alter von 79 Jahren am 16. August an Lungenkrebs verstorben. In seiner 60-jährigen Karriere holte Fond zahlreiche Preise und wurde zweimal für einen Oscar nominiert: 1998 als Bester Hauptdarsteller in "Ulee's Gold" und 1970 für "Easy Rider" für das Beste Originaldrehbuch.

Helmut Krauss

Helmut Krauss ist am 26. August im Alter von 78 Jahren gestorben. Von 1981 an verkörperte in der Kindersendung "Löwenzahn"  Peter Lustigs grummeligen Nachbar Hermann Paschulke und synchronisierte etliche große internationale Filmstars. Er sprach Samuel L. Jackson in "Pulp Fiction", John Goodman in "Big Lebowski", dazu Marlon Brando in diversen Filmen.

Peter Lindbergh

Der deutsche Fotograf Peter Lindbergh, der mit bürgerlichem Namen Peter Brodbeck hieß, starb am 3. September im Alter von 74 Jahren. Mit seinen markanten Schwarzweiß-Fotos hat Lindbergh die Modefotografie geprägt. Er gilt als Schöpfer vieler Supermodels – von Naomi Campbell bis Claudia Schiffer und Kate Moss. Auch zahlreiche Schauspieler ließen sich von ihm ablichten.

John Wesley

Schauspieler John Wesley verstarb 7. September mit 72 Jahren an seiner Knochenmarkkrebserkrankung. Wesley war in zahlreichen Film- und Fernsehprojekten zu sehen, so spielte er an der Seite von Will Smith 1991 Dr. Hoover in der Sitcom "Der Prinz von Bel-Air".

Michael Schreiner

"Tatort"-Star Michael Schreiner ist am 8. September gestorben. Er wurde 69 Jahre alt. Von 1989 bis 1994 spielte er im "Tatort" aus Ludwigshafen den Assistenten Seidel von Hauptkommissarin Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und zwischen 2007 und 2015 war Schreiner der Knecht Xaver in der Heimatserie "Dahoam is dahoam" (BR).

Andreas Wimberger

Foto: Imago Images, "Um Himmels Willen"-Star Andreas Wimberger ist am 11. 9. gestorben.
Neun Jahre gehörte Andreas Wimberger zum Cast der ARD-Serie "Um Himmels Willen", am 11. September ist der Schauspieler im Alter von 60 Jahren verstorben. Während seiner Schauspielkarriere hatte der Wahl-Münchner Gastauftritte in zahlreichen Serien, darunter der "Bulle von Tölz", "Die Rosenheim-Cops", "Hubert und Staller".

Jessica Jaymes

Erotikdarstellerin Jessica Jaymes wurde am 17. September tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Die 43-Jährige litt an Drogenproblemen, Todesursache soll ein Krampfanfall gewesen sein. Zunächst war Jaymes als Grundschullehrerin beschäftigt, wechselte dann aber in die Erotikbranche, wo sie in zahlreichen Pornofilmen mitspielte.

Sid Haig

Foto: Verleih, Sid Haig als Captain Spaulding in "The Devil's Rejects"
Schauspieler und Horrorfilmikone Sid Haig ist am 21. September im Alter von 80 Jahren verstorben. Haig spielte in seiner jahrzehntelangen Karriere für bekannte Filmemacher wie "Star Wars"-Schöpfer George Lucas in "THX 1138" oder Quentin Tarantino, für den Haig bei "Jackie Brown" und "Kill Bill: Vol. 2" arbeitete. Besonders produktiv war Haig aber im Horrorfilmbereich.

Aron Eisenberg

Foto: imago images, "Star Trek"-Star Aron Eisenberg wurde nur 50 Jahre alt.
Aron Eisenberg wurde nur 50 Jahre alt, der Schauspieler ist am 21. September verstorben. Eisenberg, der mit nur einer Niere geboren wurde, hatte schon lange gesundheitliche Probleme. Bereits mit 17 hatte er eine Nierentransplantation, 2015 folgte die zweite. Seinen Durchbruch als Schauspieler hatte Eisenberg als Ferengi Nog in der Fernsehserie "Star Trek: Deep Space Nine" (47 Folgen, von 1993 bis 1999).

Karel Gott

Foto: Imago images, Karel Gott war eine Legende in der Schlagerbranche.
Karel Gott ist am 1. Oktober in einer Heimatstadt Prag verstorben. Erst Mitte September hatte er seine Leukämie-Erkrankung öffentlich gemacht.
Die Ikone der Schlagermusik wurde 80 Jahre alt. Unvergessen bleibt Karel Gott bei TV-Fans als Interpret des Songs "Die Biene Maja".

Bernd Rumpf

Schauspieler Bernd Rumpf, der deutsche Synchronsprecher von Liam Neeson, Alan Rickman und vielen anderen Hollywood-Schauspielern, ist am 1. Oktober im Alter von 72 Jahren gestorben. Ab 1974 spielte Rumpf vor allem Theater, im TV trat er später in Serien wie "Balko", "Löwenzahn" und "Rote Rosen" auf.

Diahann Carroll

Diahann Carroll starb am 4. Oktober im Alter von 84 Jahren zu Hause in Los Angeles. Sie litt nach Angaben ihres Sprechers jahrelang an Brustkrebs. In Deutschland kennen TV-Zuschauer Diahann Carroll als Nachtclubbesitzerin Dominique Devereaux in "Denver Clan". Jüngeren Serienfans dürfte Carroll aus der Arztserie "Grey's Anatomy" vertraut sein. Dort spielte sie in den Staffeln drei und vier in einer wiederkehrenden Gastrolle Jane Burke, die Mutter von Preston Burke (Isaiah Washington).

Rip Taylor

Foto: Imago Images, Rip Taylor gelang mit der "The Ed Sullivan Show" der Durchbruch.
Schauspieler und Komiker Rip Taylor ist am 6. Oktober im Alter von 84 Jahren in Beverly Hills gestorben. Taylor wirkte in vielen Hollywood-Produktionen mit, so in "Kevin - Allein in New York", an der Seite von Demi Moore und Michael Douglas in "Ein unmoralisches Angebot" oder in der Fortsetzung zu "Wayne's World". Auch in der Klamaukreihe "Jackass" war Rip Taylor zu sehen.

Robert Forster

Foto: Verleih, Robert Forster als Max Cherry in "Jackie Brown"
"Twin Peaks" und "Jackie Brown"-Star Robert Forster starb am 11. Oktober im Alter von 78 Jahren an den Folgen eines Hirntumors – genau an jenem Tag, an dem sein letzter Filmauftritt in der "Breaking Bad"-Fortsetzung "El Camino" weltweit auf dem Streamingdienst Netflix Premiere feierte. Neben seinem größten Erfolg, "Jackie Brown", war der US-Amerikaner an mehr als 200 Film- und Serienprojekten beteiligt.

Alphonso Williams

Alphonso Williams, DSDS-Sieger von 2017, ist am 12. Oktober seinem Krebsleiden erlegen. Seine Erkrankung hatte er für sich behalten, weil er hoffte, bald wieder auf die Bühne zurückzukehren. Den Kampf gegen die Krankheit verlor er.

Billie Zöckler

Foto: Imago Images, "Kir Royal"-Star Billie Zöckler verstarb am 18. Oktoober.
Die Schauspielerin Sybille "Billie" Zöckler ist am 18. Oktober mit 70 Jahren gestorben. Als Sekretärin Edda Pfaff wurde Zöckler Mitte der Achtziger mit "Kir Royal" zum Star

Brian Tarantina

Schauspieler Brian Tarantina verstarb am 2. November 60-jährig in New York. Tarantina spielte in über 88 Film- und Fernsehprojekten mit. Dem breiten Publikum dürfte er aber aufgrund seiner Rollen in "Gilmore Girls" und "The Marvelous Mrs. Maisel" bekannt sein.

Walter Freiwald

Foto: Imago Images, Moderator Walter Freiwald ist mit 65 Jahren verstorben.
Moderator Walter Freiwald ist am 16. November mit 65 Jahren verstorben. Erst wenige Tage zuvor hatte Freiwald, der mit "Der Preis ist heiß" bekannt wurde, seine Krebserkrankung öffentlich gemacht..

Gary Rhodes

Mit den Koch-Serien "MasterChef", "Hell's Kitchen" und "Rhodes Around Britain" wurde Gary Rhodes über seine Heimat Großbritannien hinaus ein Star. Der TV-Koch ist am 26. November 2019 überraschend bei Dreharbeiten für eine neue Serie gestorben. Rhodes wurde 59 Jahre alt. 

Godfrey Gao

Schauspieler und Model Godfrey Gao ist am 27. November mit nur 35 Jahren gestorben. Mitten in  den Dreharbeiten zu der chinesischen Spielshow namens "Chase Me" brach er plötzlich zusammen. . In "Chroniken der Unterwelt – City of Bones" spielte er 2013 Magnus Bane.

Shelley Morrison

Schauspielerin Shelley Morrison ist am 1.12. im Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles gestorben. Morrison war besonders bekannt für ihre Rolle als Haushälterin Rosario Salazarin der Sitcom "Will & Grace", die sie von 1999 bis 2006 spielte.

Wolfgang Winkler

Foto: imago images, Er wurde 76 Jahre alt: Schauspieler Wolfgang Winkler.

Am 7. Dezember ist der Schauspieler Wolfgang Winkler im Alter von 76 Jahren gestorben. Bundesweit bekannt wurde Winkler an der Seite von Jaecki Schwarz als Hauptkommissar Schneider im "Polizeiruf 110" aus Halle/Saale. Zuletzt war Winkler in der ARD-Vorabendserie "Rentnercops" zu sehen-

Ron Leibman

Ron Leibman ist am 6. Dezember im Alter von 82 Jahren verstorben. Der Schauspieler spielte bei "Friends" den Vater von Jennifer Aniston.
Seine Durchbruch hatte Liebman mitder  Serie "Kaz & Co", die er selbst entwickelt hatte. 1979 bekamm er einen Emmy Award für seine Hauptrolle als Anwalt Martin "Kaz" Kazinsky. Des Weiteren war er für einen Golden Globe nominiert für seine Rolle in "Frohe Weihnachten, Mrs. Kingsley".

René Auberjonois

Star Trek: Deep Space Nine"-Schauspieler René Auberjonois ist am Sonntag, 8. Dezember, im Alter von 79 Jahren an Lungenkrebs verstorben.
Auberjonois ist nicht nur als Odo in "Star Trek: Deep Space Nine" bekannt geworden, er spielte u. a. auch in 71 Episoden von "Boston Legal" und in mehreren Robert Altman-Filmen mit.

Caroll Spinney

Puppenspieler Caroll Spinney starb am 8. Dezember 2019 in seiner US-Heimat im Bundesstaat Connecticut, nachdem er schon eine ganze Weile mit der Krankheit Dystonie lebte, die sich in verschiedenen Bewegungsstörungen zeigt.
Spinney war ein Urgestein der "Sesamstraße" und wirkte seit 1969 und damit seit den frühesten Anfängen der Sendung mit. Vornehmlich erweckte er den großen Vogel Bibo und den grummeligen Oscar zum Leben.

Danny Aiello

Foto: Imago Images, Danny Aiello in "Hudson Hawk"
Der US-amerikanische Schauspieler Danny Aiello starb am 12. Dezember 2019 an den Folgen einer plötzlichen Krankheit in New Jersey. Er wurde 86 Jahre alt.
Bekannt wurde Aiello u. a. durch die Rolle des Gangsters Nur ein Jahr später spielte er dann einen Gangster im Filmklassiker "Der Pate 2" mit De Niro und Al Pacino.

Gerd Baltus

Schauspieler Gerd Baltus ist am 13. Dezember im Alter von 87 Jahren gestorben. Der Wahlhamburger stand in seiner langen Karriere in zahlreichen Krimireihen vor der Kamera. Von "Derrick" über "Der Alte" bis zum "Tatort". Zu seinen letzten TV-Auftritten gehörten Episodenrollen in "In aller Freundschaft" und "Danni Lowinski".

Anna Karina

Foto: Verleih, Anna Karina im Godard-Film "Eine Frau ist eine Frau".
Der französische Filmstar Anna Karina ist am 14. Dezember in Paris einem Krebsleiden erlegen. Sie drehte mit Jean-Luc Godard Filmklassiker wie "Elf Uhr nachts" und "Eine Frau ist eine Frau". Karina arbeitete aber auch mit anderen großen Regisseuren wie Jacques Rivette ("Die Nonne") Luchino Visconti, Marcello Mastroianni und Rainer Werner Fassbinder.

 

Wolfgang Back

Der ehemalige WDR-Moderator Wolfgang Back ist bereits am 5. Dezember gestorben, das wurde am 20. Dezember vom WDR bestätigt. Er wurde 76 Jahre alt. Back führte von 1981 bis 2003 durch den "WDR Computerclub".

Claudine Auger

Das ehemalige Bond-Girl stand 1965 als Domino in "Feuerball" an der Seite von Sean Connery. Doch schon zuvor war sie eine erfolgreiche Schauspielerin, spielte in zahlreichen französischen Produktionen mit. 1997 zog sie sich allerdings komplett aus dem Film-Business zurück. Nun verstarb die Französin nach langer Krankheit im Alter von 78 Jahren. Sie hinterlässt eine Tochter.

Jan Fedder

Hamburger Urgestein und "Großstadtrevier"-Star Jan Fedder ist am 30. Dezember im Alter von 64 Jahren verstorben.