Als Kulturreferent Treptow schlug sich Andreas Wimberger neun Jahre lang in der ARD-Serie "Um Himmels Willen" mit Kaltenthals Bürgermeister Wöller (Fritz Wepper) rum. Wie seine Agentur gestern (23.9.) mitteilte, ist der Schauspieler bereits am 11. September im Alter von 60 Jahren verstorben. Die Ursache ist unbekannt, die Todesanzeige seiner Frau und seines Sohnes lässt zumindest vermuten, dass er bereits vorher erkrankt war. "Man versucht sich darauf vorzubereiten. Aber es trifft mitten ins Herz. Du fehlst."
Auch die Kollegen von "Um Himmels Willen" sind tief betroffen. "Wir sind sehr traurig über den viel zu frühen Tod unseres Freundes und Kollegen Andreas Wimberger, der uns in den letzten Jahren als Kulturreferent Treptow große Freude gemacht hat. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie", so ein Facebook-Post.
Die 18. Staffel der ARD-Serie "Um Himmels Willen" endete im Juli. Die neuen Episoden werden derzeit gedreht. Wie die zuständige Produktionsfirma tvspielfilm.de mitteilte, pausierte Wimberger aus gesundheitlichen Gründen in der 19.Staffel.
Wimberger stand zuletzt für eine Folge der ZDF-Krimireihe "Die Toten von Salzburg" sowie die zweite Staffel der BR-Serie "Hindafing" mit Maximilian Brückner, die Ende November im Ersten gezeigt wird, vor der Kamera.
Während seiner Schauspielkarriere hatte der Wahl-Münchner Gastauftritte in zahlreichen Serien, darunter der "Bulle von Tölz", "Die Rosenheim-Cops", "Hubert und Staller". Darüber hinaus wirkte er als Hörfunksprecher und Theaterschauspieler.