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Chewbacca: So reagieren die "Star Wars"-Kollegen auf den Tod von Peter Mayhew

Chewbacca und Han Solo Erwachen der Macht
Peter Mayhews letzter Auftritt als Chewbacca neben Harrison Ford in "Star Wars: Erwachen der Macht" Verleih

Chewbacca-Darsteller Peter Mayhew starb im Alter von 74 Jahren. Fans und Kollegen von "Star Wars" reagieren geschockt und rührend auf den Tod des britisch-amerikanischen Hünen.

"Star Wars"-Fans und Kollegen trauern um Peter Mayhew. Der Darsteller des Chewbacca starb bereits am 30. April auf seinem Anwesen in Texas, wie seine Familie jetzt mitteilte. Der Brite wurde 74 Jahre alt. Eine Todesursache gab die Familie nicht bekannt.

Der 2,21 Meter große Hüne schlüpfte 1977 erstmals im ersten "Star Wars"-Film "Krieg der Sterne" ins Zottelkostüm des Wookie. Auch in den beiden Fortsetzungen der Ur-Trilogie verkörperte er den besten Freund von Han Solo (Harrison Ford). 2005 war er im letzten Film der Prequel-Reihe dabei "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith". 10 Jahre später gab Mayhew zum letzten Mal Chewbacca. Für "Star Wars - Das Erwachen der Macht" quälte er sich noch einmal aus dem Rollstuhl, dann lernte er seinen Nachfolger Joonas Suotamo ein.

1977 wurde der Londoner Krankenpfleger wegen seiner Statur für den Film "Sindbad und das Auge des Tigers" engagiert, im gleichen Jahr kam dann der Durchbruch in der "Star Wars"-Saga. Neben seinem Engagement als Chewbacca schrieb er zwei Kinderbücher gegen Mobbing. 2005 nahm er die amerikanische Staatsbürgerschaft an.
Die Kollegen aus "Star Wars" äußerten sich bestürzt zum Tod von Peter Mayhew. Allen voran Harrison Ford. "Wir waren Partner im Film und Freunde im Leben" sagte der Han-Solo-Darsteller über den Darsteller seines Co-Piloten.

Mark "Luke Skywalker" Hamil twitterte: Er war der sanfteste aller Riesen. Ein großer Mann mit einem noch größeren Herzen."




"Star Wars"-Erfinder George Lucas sagte dem Hollywood Reporter: "Peter war ein wunderbarer Mann. Er kam einem Wookiee näher, als jeder andere Mensch: großes Herz, sanfte Natur... und ich habe gelernt, ihn immer gewinnen zu lassen. Er war ein guter Freund und ich bin traurig über seinen Tod".