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Glory at Sea

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Bevor Regisseur Benh Zeitlin "Beasts of A Southern Wild" drehte, schuf er mit dem Kurzfilm "Glory at Sea" die inhaltliche und formale Grundlage für sein Oscar-nominiertes Spielfilmdebüt

Mit nur 24 Jahren zog der New Yorker Filmemacher Benh Zeitlin nach Louisiana und drehte den 25-minütigen Kurzfilm "Glory at Sea". Die 100000 US-Dollar teure Fantasy-Produktion schildert, wie eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus Überlebenden gemeinsam ein Boot aus gefundenen Überresten auf den Straßen zusammenbaut und in See sticht, in der Hoffnung, die verlorenen Liebsten auf dem Grund des Meeres wiederzufinden.

"Glory at Sea", aus der Sicht eines ertrunkenen afroamerikanischen Mädchens erzählt, gilt vielen Kritikern als eine der besten Aufarbeitungen der Hurrikan-Katastrophe Katrina.

In der Machart erinnert hier schon vieles an Zeitlins sechs Jahre später aufgeführtes Debüt "Beasts of a Southern Wild", das für den Oscar als Bester Film nominiert wurde.