Sonja Gerhardt (27) ist von Horrorfilmen fasziniert.
Die Schauspielerin ist am 29. November in dem Sat.1-Film 'Jack the Ripper' zu sehen. In dem Fernsehevent spielt sie eine junge Deutsche im London des Jahres 1888, die mit dem Verdacht konfrontiert wird, ihr Bruder könnte der berüchtigte Mörder sein, dessen Existenz niemals zweifelsfrei geklärt wurde.
Es ist nicht ihre erste Begegnung mit viel Blut - weder privat noch beruflich, wie sie der 'SuperILLU' versicherte: "Ich liebe Horrorfilme. Wenn ich in meinem Trailer auf den nächsten Einsatz warte, gucke ich auch schon mal tagsüber Horrorfilme auf dem Handy."
Mit Blut hat Sonja nämlich keinerlei Probleme. Sie genieße sogar Drehs mit Kunstblut, aus einem ganz simplen Grund, wie sie hinzufügte: "Wir hatten wirklich sehr viel Kunstblut am Set. Ich habe mal einen Katastrophenfilm gedreht, 'Vulkan', wo es ähnlich blutig zuging. Manchmal ist das Kunstblut sogar essbar. Es kann nach Erdbeeren oder Himbeeren schmecken."
Derzeit reitet die Schauspielerin auf einer Erfolgswelle und könnte sich sogar vorstellen, nach Los Angeles zu ziehen. Ob sie den Sprung tatsächlich wagt, ließ sie jedoch offen - derzeit ist sie in Deutschland schließlich gut gebucht. Auch in Ungarn hat sie kürzlich mehrere Monate gedreht und konnte nur wenig Zeit an ihrem Wohnort Berlin verbringen, auch wenn sie so oft wie möglich dorthin flog.
'Jack the Ripper' war aber nichtsdestotrotz kein reines Zuckerschlecken, immerhin musste man sich in die Kleider jener Zeit zwängen, wie Sonja dem 'Berliner Kurier' anvertraute: "Die Kostüme wurden extra für uns genäht. Bis hin zu den Schößchen ist alles detailgetreu. Wir haben in einem ziemlich heißen Sommer gedreht, entsprechend warm wurde es unter den mehrschichtigen Kleidern. Aber diese Zeitreise hat unheimlich viel Spaß gemacht."
Wie sich Sonja Gerhardt in den weiten Kleidern macht, kann der Zuschauer ab 20:15 Uhr auf dem deutschen Privatsender sehen.
/Cover Media