Im Internet lauern viele Gefahren. Wenn Ihr nur einen falschen Klick macht, kann es passieren, dass Ihr plötzlich Tonnen von Geld für ein ungewolltes Zeitschriften-Abo aus dem Fenster schmeißt. Oder ihr guckt Euch eine Website an und kurze Zeit später habt Ihr einen Virus auf dem Computer.

Es kann auch passieren, dass ihr Euch bei einem sozialen Netzwerk wie zum Beispiel Facebook anmeldet und plötzlich kennt die ganze Welt Euren Namen, Eure Telefonnummer und weiß wo Ihr wohnt.

Arno Dierks

Schülerpraktikantin Lucie Schmidt

Manche Kinder oder Jugendliche werden sogar von ihren Mitschülern durch beleidigende Nachrichten und private Fotos gemobbt. Und genau diese Dinge soll der "SAFER INTERNET DAY" verhindern.
Am 7. Februar ist es wieder soweit.

Seit 2003 kümmert sich www.Klicksafe.de in Kooperation mit der deutschen UNESCO-Kommission, dem deutschen Kinderschutzbund und vielen anderen darum, dass der Tag gegen die Gefahren im Netz nicht ausfällt.

In mehr als sechzig Ländern wird der Safer Internet Day 2012 unter dem Motto: "Connecting Generations and educating each other" ("Generationen vereinen und einander weiterbilden") stattfinden.

Am Safer Internet Day wird vor allem Schülern erklärt, wo genau Gefahren lauern und wie man ihnen ausweicht. Es gibt viele Aktionen, die in den verschiedenen Bundesländern geplant sind.
In Berlin hat sich zum Beispiel die Polizei den Tag zu Herzen genommen und sechs verschiedene Aktionen geplant. Die Polizisten gehen an die Schulen und klären Lehrer, Eltern oder Schüler über Computerspiele, soziale Netzwerke oder andere Themen rund um Computer und Internet auf.

Wenn ihr auch Interesse am SAFER INTERNET DAY oder eine Idee für eine Aktion habt, dann besucht die Website (www.klicksafe.de/ueber-klicksafe/safer-internet-day/sid-2012/), lest euch die Infos durch und findet heraus, wie man sicher durchs Internet surfen kann.

Lucie Schmidt