Superkräfte zu haben muss wunderbar sein. Mit ihrer Rolle in "Doctor Strange" taucht Rachel McAdams zum ersten Mal ins Marvel-Universum von Captain America und Iron Man ein. Übernatürliche Fähigkeiten hat die Kanadierin für ihren Einsatz aber leider nicht abbekommen. Sie spielt Christine Palmer, die als Notärztin einen guten Job macht - und so umso besser erkennen kann, wie brillant ihr Kollege und Ex-Lover Doctor Stephen Strange ist, den Benedict Cumberbatch gibt.
"Doctor Strange" und die Rolle von Rachel McAdams
"Es gibt verschiedene Arten von Stärke", verteidigt McAdams ihre Figur. "Christine ist eine erfolgreiche Notfallmedizinerin, und dafür braucht man wirklich Mumm und Stehvermögen."
Die 38-Jährige weiß, wovon sie spricht. Durch ihre Mutter, eine Krankenschwester, ist sie mit Hospitalinterna groß geworden und nahm den medizinischen Part ihrer Rolle entsprechend ernst. "Ich habe Gehirnchirurgen in Toronto und London bei der Arbeit beobachtet." Auch am Filmset war immer ein Chirurg zugegen. "Er zeigte mir, wie man Operationsnähte macht. Ich habe an rohen Truthahnbrüsten geübt. War interessant."
McAdams begann schon als Teenager mit der Schauspielerei. Nach der Highschool-Komödie "Girls Club" verblüffte sie in Filmen wie "Wie ein einziger Tag", "Red Eye" oder "State of Play" mit Sensibilität und Selbstbewusstsein - eine anziehende Mischung. In den "Sherlock Holmes"-Filmen von Guy Ritchie spielt sie die schillernde Irene Adler, die so schlau ist, dass sie sogar den Meisterkombinierer austrickst. Für ihre Rolle in "Spotlight" war sie im vergangenen Jahr für einen Oscar nominiert. Das Missbrauchsdrama erhielt ihn als Bester Film.
Und in Doctor Strange? Tröstet McAdams Benedict Cumberbatch, dessen Doktor nach einem Autounfall mit gelähmten Händen leben muss. In einer Szene serviert sie ihm Käse und Wein. "Benedict und ich mussten sehr viel zusammen weinen", erinnert sich McAdams. "Einmal einen ganzen Tag lang, acht Stunden, für jeden Take. Am Ende hatten wir beide unglaubliche Kopfschmerzen."
Um den Helden zu trauern, haben Frauen eigentlich gar nicht mehr nötig. Denn mit ihnen lässt sich im Superheldengenre mittlerweile richtig Geld verdienen. "Wonder Woman" von DC Comics war der Überraschungserfolg 2017, der Film spielte an den Internationalen Kinokassen mehr als 800 Millionen Dollar ein. Ungewöhnlich für dieses Genre ist der hohe Anteil weiblicher Zuschauer, der bei fast fünfzig Prozent lag. Lässt sich hier ein ganz neues Publikum erschließen?
Die Marvel-Gruppe will auf jeden Fall mit "Captain Marvel" und Brie Larson in der Hauptrolle ab März 2019 endlich auch eine Superheldin in der Hauptrolle etablieren.
Auf die Frage, was sich Rachel McAdams für die - sehr wahrscheinliche - Fortsetzung von "Doctor Strange" wünscht, sagt sie: "Ich will meinen eigenen Umhang!" Yess!
Die 38-Jährige weiß, wovon sie spricht. Durch ihre Mutter, eine Krankenschwester, ist sie mit Hospitalinterna groß geworden und nahm den medizinischen Part ihrer Rolle entsprechend ernst. "Ich habe Gehirnchirurgen in Toronto und London bei der Arbeit beobachtet." Auch am Filmset war immer ein Chirurg zugegen. "Er zeigte mir, wie man Operationsnähte macht. Ich habe an rohen Truthahnbrüsten geübt. War interessant."
McAdams begann schon als Teenager mit der Schauspielerei. Nach der Highschool-Komödie "Girls Club" verblüffte sie in Filmen wie "Wie ein einziger Tag", "Red Eye" oder "State of Play" mit Sensibilität und Selbstbewusstsein - eine anziehende Mischung. In den "Sherlock Holmes"-Filmen von Guy Ritchie spielt sie die schillernde Irene Adler, die so schlau ist, dass sie sogar den Meisterkombinierer austrickst. Für ihre Rolle in "Spotlight" war sie im vergangenen Jahr für einen Oscar nominiert. Das Missbrauchsdrama erhielt ihn als Bester Film.
Und in Doctor Strange? Tröstet McAdams Benedict Cumberbatch, dessen Doktor nach einem Autounfall mit gelähmten Händen leben muss. In einer Szene serviert sie ihm Käse und Wein. "Benedict und ich mussten sehr viel zusammen weinen", erinnert sich McAdams. "Einmal einen ganzen Tag lang, acht Stunden, für jeden Take. Am Ende hatten wir beide unglaubliche Kopfschmerzen."
Um den Helden zu trauern, haben Frauen eigentlich gar nicht mehr nötig. Denn mit ihnen lässt sich im Superheldengenre mittlerweile richtig Geld verdienen. "Wonder Woman" von DC Comics war der Überraschungserfolg 2017, der Film spielte an den Internationalen Kinokassen mehr als 800 Millionen Dollar ein. Ungewöhnlich für dieses Genre ist der hohe Anteil weiblicher Zuschauer, der bei fast fünfzig Prozent lag. Lässt sich hier ein ganz neues Publikum erschließen?
Die Marvel-Gruppe will auf jeden Fall mit "Captain Marvel" und Brie Larson in der Hauptrolle ab März 2019 endlich auch eine Superheldin in der Hauptrolle etablieren.
Auf die Frage, was sich Rachel McAdams für die - sehr wahrscheinliche - Fortsetzung von "Doctor Strange" wünscht, sagt sie: "Ich will meinen eigenen Umhang!" Yess!