Die Japanerin Marie Kondo hat sich dem Aufräumen verschrieben. Mit und über ihre KonMari-Methode hat sie bereits zehn Millionen Bücher verkauft und bildet inzwischen in Kalifornien Aufräumberater aus. Für 2000 Dollar sind die dann zertifiziert.
Für alle, die ihre Methode nur so mal kennenlernen wollen, läuft jetzt eine achtteilige Netflix-Serie, in der die Japanerin kalifornische Haushalte auf Vordermann bringt. Nach wochenlanger Wühlerei sind die Wohnungen nur halb so voll und auch das Leben der Bewohner ist wohlgeordnet.
Wie das aussieht, verrät der offizielle Trailer:
Für alle, die ihre Methode nur so mal kennenlernen wollen, läuft jetzt eine achtteilige Netflix-Serie, in der die Japanerin kalifornische Haushalte auf Vordermann bringt. Nach wochenlanger Wühlerei sind die Wohnungen nur halb so voll und auch das Leben der Bewohner ist wohlgeordnet.
Wie das aussieht, verrät der offizielle Trailer:
Kondo bedient damit den Trend zum Minimalismus. Ihr Credo lautet: Behalte nur, was dir Freude macht. Inwieweit sich das auf Staubsauger oder Waschmaschinen ausdehnen lässt, sei mal dahin gestellt.
Nach Kategorien ausmisten
Vom gewöhnlichen Aufräumen unterscheidet sich Kondos schon durch die Reihenfolge. Statt von Zimmer zu Zimmer empfiehlt sie, nach Kategorien vorzugehen. Sie rät, mit den Dingen zu beginnen, zu denen die geringste Bindung besteht, also mit Kleidung, Büchern und Papieren, danach Kleinkram wie Pflegeprodukte, Küchenutensilien, Elektronik und CDs. Erst zum Schluss kommen Erinnerungsstücke ran.
Alles in die Hand nehmenBei jedem Gegenstand, der berührt wird, fragt man sich, was er einem persönlich bedeutet. Alles, was keine positiven Reaktionen auslöst, kommt weg. Ohne Ausnahme. Was dann z. B. an Kleidung übrigbleibt, wird sorgsam zum Rechteck gefaltet und in den Schrank gestellt. So sieht das aus.
Vom gewöhnlichen Aufräumen unterscheidet sich Kondos schon durch die Reihenfolge. Statt von Zimmer zu Zimmer empfiehlt sie, nach Kategorien vorzugehen. Sie rät, mit den Dingen zu beginnen, zu denen die geringste Bindung besteht, also mit Kleidung, Büchern und Papieren, danach Kleinkram wie Pflegeprodukte, Küchenutensilien, Elektronik und CDs. Erst zum Schluss kommen Erinnerungsstücke ran.
Alles in die Hand nehmenBei jedem Gegenstand, der berührt wird, fragt man sich, was er einem persönlich bedeutet. Alles, was keine positiven Reaktionen auslöst, kommt weg. Ohne Ausnahme. Was dann z. B. an Kleidung übrigbleibt, wird sorgsam zum Rechteck gefaltet und in den Schrank gestellt. So sieht das aus.
Und so wird gefaltet:
Alles hat seinen festen Platz
...und der muss auch genutzt werden.
"Was glauben Sie, warum immer wieder Chaos ausbricht, obwohl wir doch ständig aufräumen? Genau! Es liegt daran, dass nicht von vornherein ein fester Platz für die Dinge bestimmt wurde. Gibt es jedoch eine Adresse, brauchen wir die Dinge nach Benutzung einfach nur dorthin zurückbringen", so Kondo in Magic Cleaning.