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ARD-Krimi

Bei "Nord bei Nordwest" starb sie den Serientod: Henny Reents' Comeback als Ermittlerin

Zweiter Einsatz für Scotland-Yard-Ermittlerin Kate Linville: In ihrer ostenglischen Heimat jagt sie einen Frauenhasser, nachdem sie ihm selbst fast zum Opfer gefallen wäre. Eine der Hauptrollen in "Charlotte Link – Ohne Schuld" übernimmt Henny Reents.

Ein Zug in Nordengland wird zum Tatort eines Mordanschlags. Zum Glück ist Polizistin Kate Linville an Bord und kann die Tat vereiteln. Weniger glimpflich jedoch verläuft ein weiterer Anschlag auf eine Lehrerin in North Yorkshire. "Charlotte Link – Ohne Schuld" läuft am Samstag, 14.9., um 20.15 Uhr im Ersten.

Nach "Die Suche" (2021) schlüpfen Lucas Gregorowicz und Henny Reents zum zweiten Mal in die Ermittlerrollen. Reents übernahm die Rolle der Scotland-Yard-Ermittlerin von Peri Baumeister.

Bekannt ist Henny Reents aus einer anderen ARD-Krimireihe. Bei "Nord bei Nordwest" starb Kommissarin Lona Vogt, Henny Reents' Figur, den Serientod, als sie dem Mörder in die Quere kam. Reents ging auf eigenen Wunsch, "Für mich beginnt jetzt etwas Neues, aber ich verlasse die gemeinsame Arbeit auch mit einem weinenden Auge […]", sagte sie damals der Nachrichtenagentur SpotOn.

Henny Reents spielt nicht zum ersten Mal eine Polizistin

Henny Reents übernahm in den "Sonderlage"-Krimis von RTL die Rolle einer Ermittlerin. Sie verkörperte Verena Klausen, die Chefin der "Sonderlage", allerdings nur in zwei Folgen der Reihe "Tödlicher Dienst-Tag". Im Gegensatz zu anderen Serien wie "Dünentod", in der unter anderem Hendrik Duryn mitspielt, erhielt "Sonderlage" keine weitere Staffel.

"Charlotte Link – Ohne Schuld" ist für Henny Reents ein ganz besonderer Film, er "erzählt eine Geschichte über Mut und Integrität". Sie selbst nimmt daraus mit, "dass wahre Stärke darin besteht, sich selbst treu zu bleiben, egal welche Hindernisse sich einem in den Weg stellen." Kate würde ihr und den Zuschauern zeigen, "dass wir alle die Macht haben, Veränderungen herbeizuführen."