Die letzte Folge "Frühling" (Sonntag, 12.2.) hatte von allem etwas: Drama um die Bedrohung, die Katja bekam, einen überraschenden Ausflug an den Gardasee und einen romantischen Heiratsantrag. Wird die Dorfhelferin tatsächlich heiraten? Wer hat ihr den Schweinskopf geschickt? Antworten auf Fragen wie diese geben frühestens die neuen Folgen der ZDF-Herzkinoreihe, die ab April gedreht und im Januar 2024 ausgestrahlt werden.

In der Zwischenzeit können sich Fans alte Episoden in der ZDF-Mediathek anschauen oder den "Herzkino-Podcast" hören. In diesem beantwortete Autorin Natalie Scharf (die auch hinter dem ZDF-Erfolg "Gestern waren wir noch Kinder" steckt) unter anderem Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer, die vorab gestellt werden konnten.

Scharf über "Frühling": "Ich wollte keine typische Dorfhelferin"

Im Gespräch mit Videojournalist und Regisseur Ben Sorg erklärte sie auch, warum Simone Thomalla am Ende Katja Baumann wurde. "Ich wollte keine typische Dorfhelferin, so wie man sich eine Dorfhelferin vorstellt", erzählt sie. "Und für mich war Simone damals irgendwie die deutsche Sandra Bullock. Ich fand, sie war städtisch, und sie sieht so ein bisschen nach Berlin oder München oder einfach nach einer Großstadt aus." Scharf fand es dann sehr schön, "gerade einen Menschen auf ein Dorf zu setzen, den man nicht dort erwartet und der sich dann entwickelt."

Mit "Frühling", so Scharf, ging es schon vor 20 Jahren los. "Ich hatte in einer ländlichen Bank eine Broschüre gelesen über Dorfhelferinnen und fing dann auch schon mal mit dem ersten Konzept an." Ein Kollege war dann so begeistert von der Idee, dass die Erfolgsgeschichte starten konnte. 2011 wurde der erste Film ausgestrahlt, 42 weitere folgten bislang. Und 2024 kommen sechs neue Teile dazu.