Mel Gibson (60) kümmert sich um die Auferstehung.
Der Filmemacher hatte mit seinem Werk 'Die Passion Christi' 2004 einen riesigen kommerziellen Hit gelandet. Eine Fortsetzung schien da nur eine Frage der Zeit zu sein. Und tatsächlich hatte sich Drehbuchautor Randall Wallace (67), der bereits für die Skripte der Gibson-Filme 'Braveheart' und 'Wir waren Helden' verantwortlich war, vor drei Monaten zu Wort gemeldet und verraten, dass sich derzeit zwei seiner Kollegen um die Planung des aktuellen Projekts kümmern. Nun hat Mel selbst zum Mikrofon gegriffen, als er auf dem evangelischen Event 'SoCal Harvest' in Kalifornien am Wochenende des 27./28. Augusts zu Gast war. "Es ist nicht die Passion Teil 2. Es wird 'Die Auferstehung' heißen. Das ist natürlich ein sehr umfassendes Thema und wir müssen uns damit beschäftigen, weil wir nicht einfach nur eine schlichte Nacherzählung machen wollen. Lest, was passiert ist", erklärte der Schauspieler dem neugierigen Publikum.
Ein derartig großes Projekt braucht Zeit. Er und Drehbuchautor Wallace wollen sichergehen, dass sie das Thema auch in aller Tiefe behandeln: "Um es zu verstehen, muss man die tiefere Botschaft analysieren. Das erfordert viel Arbeit und Randall Wallace ist der richtige Mann für diese Aufgabe." In Bezug auf die aktuelle US-amerikanische Kinolandschaft ernannte Mel Gibson seine 'Passion Christi' zum "ultimativen Superhelden-Film". Ein Termin für den Kinostart ist noch nicht in Aussicht.
/Cover Media