Mel Gibson (60) will mit seinem neuen Film ein Bewusstsein für Soldaten schaffen, die aus Kriegsgebieten zurückkehren.
Der Hollywoodstar ('Braveheart') verwirklichte als Regisseur den Film 'Hacksaw Ridge', in dem es um die wahre Geschichte des Soldaten Desmond Doss geht, der als Sanitäter der US-Armee eine Ehrenmedaille erhielt, nachdem er 75 Menschen das Leben gerettet hatte und sich weigerte, im Zweiten Weltkrieg gegnerische Soldaten zu töten.
"Das ist ein Mann inmitten der Hölle auf Erden und er begibt sich in diesen Kampf mit nichts anderem bewaffnet als Glaube und Überzeugung. Er hält an diesen Dingen fest und leistet Außergewöhnliches … Das hat mich inspiriert", erklärte Mel Gibson, als er den Film beim Film Festival in Venedig vorstellte.
Erzählen wollte er diese Geschichte, um Aufmerksamkeit auf die Soldaten zu richten, die aus dem Krieg heimkehren. "Wenn sie zurückkommen, brauchen sie Liebe und Verständnis", machte er weiter deutlich.
Desmond Doss wird im Film von Andrew Garfield (33, 'The Amazing Spider-Man') dargestellt und er genoss die Arbeit mit Mel Gibson.
"Er ist wie ein guter Vater am Set oder eine gute Mama. Er hat diesen wundervollen fürsorglichen Instinkt, bei dem man das Gefühl bekommt, dass man nichts falsch machen kann, selbst wenn man schon einiges falsch macht", schwärmte er über die Zusammenarbeit.
In Deutschland kommt der neue Film von Mel Gibson erst im Januar in die Kinos. Für 'Hacksaw Ridge' standen neben Andrew Garfield auch Stars wie Teresa Palmer, Vince Vaughn und Sam Worthington vor der Kamera.
/Cover Media