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Lucifer: Deshalb wurde die Serie gerettet

Lucifer gross
Verleih

Erstmals äußert sich Netflix zum Lucifer-Deal. Nachdem die Serie beim Muttersender gecancelt wurde, übernahm der Streaming-Dienst die vierte Staffel.

Netflix übernimmt die Serie "Lucifer", nachdem Muttersender Fox sie gecancelt hatte. Erste Details zur neuen Streaming-Staffel sind bereits bekannt. So wird die erste Staffel zehn Episoden umfassen, die in etwa 43min lang sein werden. Bereits jetzt wird über eine fünfte Staffel diskutiert, da die dritte Staffel bei Fox zuletzt 26 Episoden hatte. Man könnte also wieder diese Schlagzahl anpeilen und zwei Staffel daraus machen.

Nach schwachen Quoten beim Muttersender schockierte die Nachricht der Absetzung die Fans so sehr, dass sie in den sozialen Medien eine Rettungskampagne starteten. Unter den Hashtags "SaveLucifer" und "PickUpLucifer" kamen Tausende Posts zusammen, die nun Wirkung gezeigt haben.

Wie stark die Fanbase hinter "Lucifer" ist, zeigt der Zweikampf, den es offenbar zwischen Netflix und Amazon gegeben hat. Auch Amazon war an der Weiterführung der Serie interessiert, wie Chefin Jennifer Salke bestätigte. Nun machte Netflix aber das Rennen. Cindy Holland, Vize-Präsidentin von Netflix, äußerte sich jetzt erstmals zu dem Deal:

"Lucifer ist eine fantastische Show mit vielen Fans in der ganzen Welt. Wir waren daher der Meinung, dass es wichtig ist, dass unsere Lizenz-Abteilung dabei hilft, die Serie für unsere Fans zu retten."

Wann die vierte Staffel starten wird, ist noch nicht bekannt.