Satte 39. Trainer hat er erlebt, ob wir denn meinen würden, beim 40. - Ansgar Brinkmann meint RTL - würde er sich ändern. Nun denn, wer nach zehn Tagen Dschungelgucken überhaupt noch wach ist und eine Meinung dazu hat, dürfte zumindest mit mehr gerechnet haben. Stattdessen macht, wir müssen das Wort hier zumindest einmal benutzen, "Kultfußballer" Brinkmann die Biege, ruft die magischen Worte in den australischen Nachthimmel. "Ich bin ein Star - holt mich hier raus". Abgang Ansgar.
Dabei hatte man schon wenige Minuten später, bei Brinkmanns zurückgenommenem Statement im Dschungeltelefon ("Schon traurig") das Gefühl, seine Entscheidung war nur aus einer bockigen Kurzschlussreaktion entstanden. Sein Mikro hatte er abgelegt, RTL hatte es natürlich bemerkt und eine Strafe ausgesprochen: Brinkmann sollte einen Luxusartikel abgeben. Das aber triggerte den selbstgemachten Untergang, ein mentaler Domino Day in der Hirnrinde des Ex-Kickers. Kein Zurück für Dich: Der letzte Stein, der kippte, war sein Auszugs-Statement. Nun denn - nicht eben ein Beben, das die Nachricht auslöste, selbst im Camp kochte der Kessel des Erstaunens nur kurz über. Tina York hatte diese etwas überraschende Entwicklung gar völlig verschlafen und wirkte zumindest kurzzeitig danach wie vom Blitz getroffen.
Überhaupt Tina York: Man mag ihre Schlafroutinen belächeln und möglicherweise auch ihren etwas überholungsbedürftigen Fitnesszustand, eines kann man ihr nicht vorwerfen: Fehlendes Engagement in Sachen Teamgeist. Drei Wachen am Stück hat die fragile Diseuse abgerissen, während um sie herum die Kerle, die Kolleginnen, die Kattia sich vornehmlich durch Schnarchen und Schlummern hervortaten. Yorkscher Pudding? Von wegen - tough wie Tina. Andernorts wurde dagegen routiniert geflucht und gestöhnt. "Komplett abgefuckt", das Mantra der Kolumbianerin mit der besonderen Stimme. Dabei hatte die ja nicht einmal einen richtigen Schmachter.
Was der mit einem Menschen machen kann - und auch die Behebung desselben - konnte man eindringlich am Homo Negroniensis ablesen. Daniele nämlich, unterraucht bis zum Dorthinaus, befand sich kurz vor der Kernschmelze, als der Sender endlich wieder ein wenig Kleingeld für den Dippen-Automat auftat und Schmok in Nachkriegs-Portionen (fünf im Plastikütchen) unter den Süchtigen am Lagerfeuer verteilte. Wie das dann war? Schwindelerregend. Geil. "Ein innerer Orgasmus", so Daniele. Nun denn, hätten wir das auch geklärt.
Die übrigen Erkenntnisse im Dschungel-Telegramm:
+++ Mathias Mangiapane trägt die Asche seiner Schwiegermutter um den Hals +++STOP+++ Ansgar hält sich für einen Freigeist +++STOP+++ Keiner flog raus wegen Ansgars Ausstieg +++STOP+++ Erwischt hätte es diesmal Tina, sie hatte die wenigsten Anruferstimmen +++STOP+++ Johnny Cashs "Hurt" kann man immer nochmal gut hören +++STOP+++ David klang bei seiner Es-gibt-wieder-Kippen-Ansprache fast ein bisschen wie Genscher dereinst auf dem Balkon der Prager Botschaft +++STOP+++ Daniele freut sich "hart auf Deutschland". +++STOP+++ Ergänzung: Egal, was für ein Wetter ist +++OVER+++
Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de
Dabei hatte man schon wenige Minuten später, bei Brinkmanns zurückgenommenem Statement im Dschungeltelefon ("Schon traurig") das Gefühl, seine Entscheidung war nur aus einer bockigen Kurzschlussreaktion entstanden. Sein Mikro hatte er abgelegt, RTL hatte es natürlich bemerkt und eine Strafe ausgesprochen: Brinkmann sollte einen Luxusartikel abgeben. Das aber triggerte den selbstgemachten Untergang, ein mentaler Domino Day in der Hirnrinde des Ex-Kickers. Kein Zurück für Dich: Der letzte Stein, der kippte, war sein Auszugs-Statement. Nun denn - nicht eben ein Beben, das die Nachricht auslöste, selbst im Camp kochte der Kessel des Erstaunens nur kurz über. Tina York hatte diese etwas überraschende Entwicklung gar völlig verschlafen und wirkte zumindest kurzzeitig danach wie vom Blitz getroffen.
Überhaupt Tina York: Man mag ihre Schlafroutinen belächeln und möglicherweise auch ihren etwas überholungsbedürftigen Fitnesszustand, eines kann man ihr nicht vorwerfen: Fehlendes Engagement in Sachen Teamgeist. Drei Wachen am Stück hat die fragile Diseuse abgerissen, während um sie herum die Kerle, die Kolleginnen, die Kattia sich vornehmlich durch Schnarchen und Schlummern hervortaten. Yorkscher Pudding? Von wegen - tough wie Tina. Andernorts wurde dagegen routiniert geflucht und gestöhnt. "Komplett abgefuckt", das Mantra der Kolumbianerin mit der besonderen Stimme. Dabei hatte die ja nicht einmal einen richtigen Schmachter.
Was der mit einem Menschen machen kann - und auch die Behebung desselben - konnte man eindringlich am Homo Negroniensis ablesen. Daniele nämlich, unterraucht bis zum Dorthinaus, befand sich kurz vor der Kernschmelze, als der Sender endlich wieder ein wenig Kleingeld für den Dippen-Automat auftat und Schmok in Nachkriegs-Portionen (fünf im Plastikütchen) unter den Süchtigen am Lagerfeuer verteilte. Wie das dann war? Schwindelerregend. Geil. "Ein innerer Orgasmus", so Daniele. Nun denn, hätten wir das auch geklärt.
Die übrigen Erkenntnisse im Dschungel-Telegramm:
+++ Mathias Mangiapane trägt die Asche seiner Schwiegermutter um den Hals +++STOP+++ Ansgar hält sich für einen Freigeist +++STOP+++ Keiner flog raus wegen Ansgars Ausstieg +++STOP+++ Erwischt hätte es diesmal Tina, sie hatte die wenigsten Anruferstimmen +++STOP+++ Johnny Cashs "Hurt" kann man immer nochmal gut hören +++STOP+++ David klang bei seiner Es-gibt-wieder-Kippen-Ansprache fast ein bisschen wie Genscher dereinst auf dem Balkon der Prager Botschaft +++STOP+++ Daniele freut sich "hart auf Deutschland". +++STOP+++ Ergänzung: Egal, was für ein Wetter ist +++OVER+++
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