Bereits der Titel weist auf den sportlichen Charakter des Formats hin. Im Landtagswahljahr 2011 will Sat.1 mit dem TV-Duell Eins gegen Eins der öffentlich-rechtlichen Politoffensive Paroli bieten. Spielleiter und Schiedsrichter im verbalen Schlagabtausch ist der Chefredakteur des Hamburger Abendblatts und TV-Talker Claus Strunz ("Grüner Salon", "Was erlauben Strunz").
TV SPIELFILM: Die ARD wird ab Herbst beinahe täglich Talkshows im Programm haben, warum brauchen wir noch eine? Was nervt Sie an den Polittalks?
Claus Strunz: Nerven? Nichts. Ich finde Sendungen wichtig, in denen Politik erklärt wird. Allerdings dürfen sich Gäste und Zuschauer nicht in einem Dschungel aus Worthülsen verirren. Deshalb setzen wir auf einen Talk mit Ergebnissen. Bei uns entscheidet das Publikum, welche Argumente überzeugender sind.
Das Konzept liest sich wie eine Mischung aus dem RTL-Krawall-Talk Der heiße Stuhl und der ARD-Reihe Pro und Contra. Benötigt Politikvermittlung im TV mehr Entertainment?
Claus Strunz: Krawall ist meine Sache nicht, sonst wäre ich ja nicht Chefredakteur beim Hamburger Abendblatt, einer Qualitätszeitung von Rang. Es soll ein fairer Kampf um die Mehrheit werden - mit einem starken Pro- und einem starken Contra-Gast. Daraus kann Spannung entstehen. Dann ist guter Journalismus immer auch gute Unterhaltung.
Welche Talkgäste wären eine Wunschpaarung?
Claus Strunz: Wir laden ein, wer zum Thema der Woche Argumente hat. Eine starke These ist wichtiger als Prominenz, am besten kommt beides zusammen.
Aus welchen Themenbereichen werden Sie Ihre Fragen der Woche auswählen?
Claus Strunz: Es ist eine politische Informationssendung, gemacht von gut ausgebildeten, erfahrenen Journalisten. Wir interessieren uns für alles Politische, was im Alltag unserer Zuschauer Bedeutung hat. Wir versuchen, ihre Sorgen und Nöte zu thematisieren, aber auch über Chancen und Träume zu diskutieren. Unser Ziel ist so formuliert: Wer Eins gegen Eins gesehen hart, weiß besser Bescheid.
Heiko Schulze
TV SPIELFILM: Die ARD wird ab Herbst beinahe täglich Talkshows im Programm haben, warum brauchen wir noch eine? Was nervt Sie an den Polittalks?
Claus Strunz: Nerven? Nichts. Ich finde Sendungen wichtig, in denen Politik erklärt wird. Allerdings dürfen sich Gäste und Zuschauer nicht in einem Dschungel aus Worthülsen verirren. Deshalb setzen wir auf einen Talk mit Ergebnissen. Bei uns entscheidet das Publikum, welche Argumente überzeugender sind.
Das Konzept liest sich wie eine Mischung aus dem RTL-Krawall-Talk Der heiße Stuhl und der ARD-Reihe Pro und Contra. Benötigt Politikvermittlung im TV mehr Entertainment?
Claus Strunz: Krawall ist meine Sache nicht, sonst wäre ich ja nicht Chefredakteur beim Hamburger Abendblatt, einer Qualitätszeitung von Rang. Es soll ein fairer Kampf um die Mehrheit werden - mit einem starken Pro- und einem starken Contra-Gast. Daraus kann Spannung entstehen. Dann ist guter Journalismus immer auch gute Unterhaltung.
Welche Talkgäste wären eine Wunschpaarung?
Claus Strunz: Wir laden ein, wer zum Thema der Woche Argumente hat. Eine starke These ist wichtiger als Prominenz, am besten kommt beides zusammen.
Aus welchen Themenbereichen werden Sie Ihre Fragen der Woche auswählen?
Claus Strunz: Es ist eine politische Informationssendung, gemacht von gut ausgebildeten, erfahrenen Journalisten. Wir interessieren uns für alles Politische, was im Alltag unserer Zuschauer Bedeutung hat. Wir versuchen, ihre Sorgen und Nöte zu thematisieren, aber auch über Chancen und Träume zu diskutieren. Unser Ziel ist so formuliert: Wer Eins gegen Eins gesehen hart, weiß besser Bescheid.
Heiko Schulze