STECKBRIEF
Lars Mikkelsen
ist Harald Bjørn
Beruf: Hauptkommissar im Morddezernat, Kopenhagen, Dänemark.
Privat: 48 Jahre alt, Hobbybergsteiger, verheiratet mit der Psychologin Liv, werdender Vater, hatte vor Jahren eine kurze Affäre mit Jackie Mueller.
Gleich in der ersten Szene sind Sie auf dem Berg, dabei haben Sie Höhenangst.
LARS MIKKELSEN Ja. Am Anfang sollte Harald leidenschaftlicher Skifahrer sein, also fragte man mich, ob ich das kann. Ich meinte, nein, hab ich noch nie gemacht. Ein paar Wochen später hieß es: Kein Problem, jetzt ist er Bergsteiger! (lacht)
Der sich auch von Brücken abseilt.
LARS MIKKELSEN Genau. Aber wissen Sie was? Meine Höhenangst ist weg. Ich hatte diesen Coach, einen Bergsteiger. Er hat gar nicht viel gemacht, drei Tage, wir sind nur ein bisschen klettern gewesen, aber danach ging es. Nicht, dass ich jetzt dauernd irgendwo hochklettere, wenn ich nicht muss. (lacht)
Sie waren ein Superfinanzfachmann in "Borgen", ein sinistrer Medienmogul in "Sherlock", bald sind Sie in der dritten Staffel von "House of Cards" dabei. Was macht am meisten Spaß?
LARS MIKKELSEN Die Verwandlung. Das ist ein Bonus in diesem Beruf. Man bekommt ganz kurz tolle Einsichten in Dinge, mit denen man sich sonst niemals beschäftigt hätte.
Stimmt es, dass Sie von der dänischen Königin geadelt wurden?
LARS MIKKELSEN Ja, das war spaßig. Mein Bruder übrigens auch. Ich mag die Königin.
Dürfen Sie sich "Sir Mikkelsen" nennen?
LARS MIKKELSEN (lacht) Nein, das geht in Dänemark nicht. Viele verstehen nicht, dass wir ein Königshaus haben; aber ich finde das gut. Außerdem ist da noch (die autonome Wohnsiedlung) Christiania, als Ausgleich.
Gibt es eine Rivalität zwischen Ihnen und Ihrem Bruder Mads ("Hannibal")?
LARS MIKKELSEN Nein, nie. Wir hatten immer ein sehr liebevolles Verhältnis. Ich habe im Theater angefangen, er beim Film. Es gibt genug Platz für uns beide, da bin ich sicher.
Lars Mikkelsen
ist Harald Bjørn
Beruf: Hauptkommissar im Morddezernat, Kopenhagen, Dänemark.
Privat: 48 Jahre alt, Hobbybergsteiger, verheiratet mit der Psychologin Liv, werdender Vater, hatte vor Jahren eine kurze Affäre mit Jackie Mueller.
Gleich in der ersten Szene sind Sie auf dem Berg, dabei haben Sie Höhenangst.
LARS MIKKELSEN Ja. Am Anfang sollte Harald leidenschaftlicher Skifahrer sein, also fragte man mich, ob ich das kann. Ich meinte, nein, hab ich noch nie gemacht. Ein paar Wochen später hieß es: Kein Problem, jetzt ist er Bergsteiger! (lacht)
Der sich auch von Brücken abseilt.
LARS MIKKELSEN Genau. Aber wissen Sie was? Meine Höhenangst ist weg. Ich hatte diesen Coach, einen Bergsteiger. Er hat gar nicht viel gemacht, drei Tage, wir sind nur ein bisschen klettern gewesen, aber danach ging es. Nicht, dass ich jetzt dauernd irgendwo hochklettere, wenn ich nicht muss. (lacht)
Sie waren ein Superfinanzfachmann in "Borgen", ein sinistrer Medienmogul in "Sherlock", bald sind Sie in der dritten Staffel von "House of Cards" dabei. Was macht am meisten Spaß?
LARS MIKKELSEN Die Verwandlung. Das ist ein Bonus in diesem Beruf. Man bekommt ganz kurz tolle Einsichten in Dinge, mit denen man sich sonst niemals beschäftigt hätte.
Stimmt es, dass Sie von der dänischen Königin geadelt wurden?
LARS MIKKELSEN Ja, das war spaßig. Mein Bruder übrigens auch. Ich mag die Königin.
Dürfen Sie sich "Sir Mikkelsen" nennen?
LARS MIKKELSEN (lacht) Nein, das geht in Dänemark nicht. Viele verstehen nicht, dass wir ein Königshaus haben; aber ich finde das gut. Außerdem ist da noch (die autonome Wohnsiedlung) Christiania, als Ausgleich.
Gibt es eine Rivalität zwischen Ihnen und Ihrem Bruder Mads ("Hannibal")?
LARS MIKKELSEN Nein, nie. Wir hatten immer ein sehr liebevolles Verhältnis. Ich habe im Theater angefangen, er beim Film. Es gibt genug Platz für uns beide, da bin ich sicher.