Geniestreich oder wirrer Bilderwust? An keinem Film schieden sich 2012 die Geister so sehr wie an "Cloud Atlas". Wir finden: Der Film ist ganz großes Kino - man muss sich nur auf die ungewohnte Erzählweise einlassen.
"Cloud Atlas" breitet sechs Geschichten aus, die in sechs Epochen spielen und auf vielfältige Weise miteinander verflochten sind. Das Ungewöhnliche: Statt die Storys ordentlich hintereinander zu erzählen, zerschneiden die Macher die einzelnen Episoden und verweben die Handlungsschnipsel zu einem großen faszinierenden Weltentwurf.

Der zweite Coup: Die Darsteller verkörpern über die Zeiten hinweg immer wieder neue Figuren, wechseln dabei sogar das Geschlecht und die Hautfarbe. Zugegeben, das Ganze kann beim ersten Sehen verwirren. Damit Sie nicht die Orientierung verlieren, haben wir diesen Übersichtsplan erstellt.
Und so funktioniert unser Wegweiser: