Die "Fast and the Furious"-Filme sind das Stehauf- männchen Hollywoods. 2001 als Überraschungserfolg gestartet, ging es mit der Reihe um illegale Autorennen zunächst steil bergab. Bereits beim zweiten Teil hatte sich ihr Muscle-Star Vin Diesel verdünnisiert, eine Ausgabe später sagte auch Paul Walker Adieu. Als der dritte Teil "Tokyo Drift" 2006 in die Kinos kam, hatten sich schließlich auch die Zuschauer verabschiedet.
Doch weil zu dieser Zeit auch die Karrieren von Diesel und Walker in Trümmern lagen, kam es unter dem genialen Motto "Neues Modell. Originalteile" 2009 zu einem Reboot.
In der vierten Ausgabe ließen Diesels Motorsportfreunde die Rennszene links liegen und präsentieren nun eine spektakuläre PS-Adrenalinshow.
Doch weil zu dieser Zeit auch die Karrieren von Diesel und Walker in Trümmern lagen, kam es unter dem genialen Motto "Neues Modell. Originalteile" 2009 zu einem Reboot.
In der vierten Ausgabe ließen Diesels Motorsportfreunde die Rennszene links liegen und präsentieren nun eine spektakuläre PS-Adrenalinshow.
In der Ära der per CGI und Greenscreen vorgegaukelten Kinowelten kam die Rückbesinnung auf zumeist authentische Action beim Publikum an. Seither versucht sich das Franchise mit jedem Teil selbst zu übertreffen. Wie etwa im bisher besten, dem fünften Teil, als man "The Rock" castete und in einer der unglaublichsten Actionszenen der Kinogeschichte einen gigantischen Safe durch die Straßen von Rio De Janeiro zog.
Die Reihe war auf der Überholspur (Teil sechs spielte weltweit fast 800 Millionen Dollar ein) - bis Paul Walker am 30. November 2013 als Beifahrer eines Sportwagens an einem Baum zerschellte.
Der Tod des 40-Jährigen schockte nicht nur die befreundeten Kollegen um Vin Diesel, er hinterließ auch Fragen, ob es mit dem siebten Film weiter-gehen soll.
Nach kurzer Trauerphase und den obligatorischen "Er hätte es so gewollt"-Bekundungen, lautete die wenig überraschende Antwort: Ja. Und weil Paul Walkers Brüder Caleb und Cody als Doubles für die offenen Szenen anheuerten, kam der Verdacht der Pietätlosigkeit gar nicht erst auf. Am 9. Juli fiel die letzte Klappe. Ob es ein würdiges Vermächtnis für Paul Walker ist, erfahren die Kinobesucher am 2. April 2015.
Rüdiger Meyer
Fast & Furious Five
MO, 18.8., ZDF, 22:15 Uhr
Die Reihe war auf der Überholspur (Teil sechs spielte weltweit fast 800 Millionen Dollar ein) - bis Paul Walker am 30. November 2013 als Beifahrer eines Sportwagens an einem Baum zerschellte.
Der Tod des 40-Jährigen schockte nicht nur die befreundeten Kollegen um Vin Diesel, er hinterließ auch Fragen, ob es mit dem siebten Film weiter-gehen soll.
Nach kurzer Trauerphase und den obligatorischen "Er hätte es so gewollt"-Bekundungen, lautete die wenig überraschende Antwort: Ja. Und weil Paul Walkers Brüder Caleb und Cody als Doubles für die offenen Szenen anheuerten, kam der Verdacht der Pietätlosigkeit gar nicht erst auf. Am 9. Juli fiel die letzte Klappe. Ob es ein würdiges Vermächtnis für Paul Walker ist, erfahren die Kinobesucher am 2. April 2015.
Rüdiger Meyer
Fast & Furious Five
MO, 18.8., ZDF, 22:15 Uhr