In der Filmreihe "Fast & Furious" dreht sich alles um PS-starke Hauptdarsteller, denn die Filme, die in verschiedenen Städten gedreht wurden, spielen in der illegalen Straßenrennszene.

Klar, dass den aufgemotzten Autos dabei eine besondere Bedeutung zukommt, die von den Akteuren rund um Vin Diesel und Paul Walker mit möglichst hoher Geschwindigkeit durch die Straßen gejagt werden. Die Höchstgeschwindigkeit wird jedoch niemals erreicht. Schließlich finden die Rennen in der Stadt und nicht auf einer eigens dafür angelegten Rundstrecke statt.

Trotzdem hat Screenrant die Filme einmal genauer unter die Lupe genommen, um zu ermitteln, welches Auto denn nun am schnellsten unterwegs war. Dabei liefern sich zwei Favoriten ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Brian schlägt alle

Platz 1 geht an Brian O'Conner (Paul Walker), der im zweiten Teil "2 Fast 2 Furious" mit seinem Nissan Skyline GT-R R34 die Straßen von Miami unsicher macht. Bei einem der Rennen bringt Brian das Auto durch die Zugabe von Lachgas an seine Grenzen.

Die Kamera schwenkt auf den Tacho, auf dem zu sehen ist, dass Brian mit 161 Meilen pro Stunde (umgerechnet etwa 260 km/h) unterwegs ist. Auf deutschen Autobahnen werden solche Geschwindigkeiten hin und wieder erreicht. In einer US-amerikanischen Großstadt ist dieses Tempo hingegen eine höchst illegale Sensation.

"Fast & Furious": 9 Sekunden für die Viertelmeile

Bei "Fast & Furious" werden auch sogenannte "Race Wars" über eine Viertelmeile abgehalten. Hier ist der Vater von Dom (Vin Diesel) Legende.

Jack Toretto (J. D. Pardo) kam zwar bei einem Autounfall ums Leben. Zuvor soll er aber bei einem Viertelmeilenrennen einen Rekord gebrochen haben. Er schaffte die Strecke mit seinem Dodge Charger R/T angeblich in nur neun Sekunden.

Um diese Zeit zu knacken, musste das Auto mindestens 145 bis 150 Meilen pro Stunde (umgerechnet etwa 233 bis 241 km/h) erreichen. Damit liegt Doms Vater nur einen Wimpernschlag hinter Brian O'Conner zurück.

Schauspieler Paul Walker war 2013 bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Er starb auf dem Beifahrersitz eines Porsche Carrera GT. Rennfahrer Roger Rodas, der den Sportwagen steuerte, hatte bei hohem Tempo in einer Kurve die Kontrolle verloren.