"Fair Game" heißt das Buch von Ex-CIA-Agentin Valerie Plame, eine Redensart, die so viel wie "Freiwild" bedeutet. Und wie Freiwild muss sie sich auch gefühlt haben, als sie im Sommer 2003 von ihrer eigenen Regierung gewissermaßen zum Abschuss freigegeben wurde. Was folgte, ähnelte einer Hexenjagd, bis Plame vor einem Ausschuss aussagte.
Der für "Plamegate", wie der Skandal in den Medien in Anlehnung an die Watergate-Affäre genannt wurde, verantwortliche Stabschef der Bush-Cheney-Regierung Lewis "Scooter" Libby wurde 2005 verurteilt (und von Bush später begnadigt). Plames Buch (Untertitel: "How a Top CIA Agent Was Betrayed by Her Own Government") diente als Grundlage für den Kinofilm, ebenso "The Politics of Truth" von Plames Ehemann, dem ehemaligen US-Botschafter Joseph C. Wilson.
Der für "Plamegate", wie der Skandal in den Medien in Anlehnung an die Watergate-Affäre genannt wurde, verantwortliche Stabschef der Bush-Cheney-Regierung Lewis "Scooter" Libby wurde 2005 verurteilt (und von Bush später begnadigt). Plames Buch (Untertitel: "How a Top CIA Agent Was Betrayed by Her Own Government") diente als Grundlage für den Kinofilm, ebenso "The Politics of Truth" von Plames Ehemann, dem ehemaligen US-Botschafter Joseph C. Wilson.