Alles muss einmal ein Ende haben: Was vor zwei Jahren mit "Eine unerwartete Reise" begann und letztes Jahr in "Smaugs Einöde" seine Fortsetzung fand, kommt nun mit "Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere" zum krönenden Schluss von Peter Jacksons zweiter Tolkien-Trilogie. Bilbo-Hauptdarsteller Martin Freeman zieht im Interview Bilanz und erzählt, warum er zunächst gezögert hat, Bilbos haarige Füße überzuziehen.
TV SPIELFILM: Sie waren am Anfang unsicher, ob Sie die Rolle des Bilbo überhaupt annehmen sollten. Sind Sie nach drei Filmen froh, es doch getan zu haben?
MARTIN FREEMAN Sehr froh, ja. Aber obwohl die meisten wohl nicht lange nachgedacht hätten, ob sie diese Rolle spielen, war es für mich keineswegs ein "Nobrainer". Es gab etliche Faktoren, die da hineinspielten.
Zum Beispiel?
MARTIN FREEMAN Zum Beispiel die Logistik. Wäre ich ein Mann ohne Familie, ohne trautes Heim, dann wäre das vielleicht anders gewesen, dann hätte ich wahrscheinlich gleich unterschrieben. Aber das bin ich nicht, ich habe Verpflichtungen und Menschen, die mir nahe sind. So lange weg zu sein von zu Hause und der Familie wäre für jeden, dem seine Familie nur irgendetwas bedeutet, ein ernsthaftes Thema.
Aber die Rolle wollten Sie dann doch, oder?
MARTIN FREEMAN Absolut, und ich mochte Peter (Jackson) gleich von Beginn an. Ich wollte den Job, aber es war einfach ein ganz schöner Batzen Zeit, für den ich mich verpflichten musste. Und dann stellte sich heraus, dass es sogar noch mehr werden würde, weil wir für einige Nachdrehs wieder nach Neuseeland mussten.
Aber hatte Peter Jackson nicht anfangs gesagt, Sie seien den er sich als Bilbo vorstellen kann?
MARTIN FREEMAN Ja, ich weiß, dass er das gesagt hat, und ich stimme mit ihm überhaupt nicht überein. Natürlich bin ich nicht der Einzige, der die Rolle spielen konnte, aber ich bin natürlich froh und glücklich, dass ich in seinen Augen der Beste war. Das gibt einem mächtig viel Vertrauen. Und das brauchte ich auch am Anfang.
Warum für ihn der Einstieg in die Dreharbeiten so schwer war, und wie er aus dem Angsthasen Bilbo ein tapferes Kerlchen gemacht hat - lesen Sie im ganzen Interview mit Martin "Bilbo" Freeman in der aktuellen TV SPIELFILM (Heft 26/2014)
TV SPIELFILM: Sie waren am Anfang unsicher, ob Sie die Rolle des Bilbo überhaupt annehmen sollten. Sind Sie nach drei Filmen froh, es doch getan zu haben?
MARTIN FREEMAN Sehr froh, ja. Aber obwohl die meisten wohl nicht lange nachgedacht hätten, ob sie diese Rolle spielen, war es für mich keineswegs ein "Nobrainer". Es gab etliche Faktoren, die da hineinspielten.
Zum Beispiel?
MARTIN FREEMAN Zum Beispiel die Logistik. Wäre ich ein Mann ohne Familie, ohne trautes Heim, dann wäre das vielleicht anders gewesen, dann hätte ich wahrscheinlich gleich unterschrieben. Aber das bin ich nicht, ich habe Verpflichtungen und Menschen, die mir nahe sind. So lange weg zu sein von zu Hause und der Familie wäre für jeden, dem seine Familie nur irgendetwas bedeutet, ein ernsthaftes Thema.
Aber die Rolle wollten Sie dann doch, oder?
MARTIN FREEMAN Absolut, und ich mochte Peter (Jackson) gleich von Beginn an. Ich wollte den Job, aber es war einfach ein ganz schöner Batzen Zeit, für den ich mich verpflichten musste. Und dann stellte sich heraus, dass es sogar noch mehr werden würde, weil wir für einige Nachdrehs wieder nach Neuseeland mussten.
Aber hatte Peter Jackson nicht anfangs gesagt, Sie seien den er sich als Bilbo vorstellen kann?
MARTIN FREEMAN Ja, ich weiß, dass er das gesagt hat, und ich stimme mit ihm überhaupt nicht überein. Natürlich bin ich nicht der Einzige, der die Rolle spielen konnte, aber ich bin natürlich froh und glücklich, dass ich in seinen Augen der Beste war. Das gibt einem mächtig viel Vertrauen. Und das brauchte ich auch am Anfang.