Franck Ribéry spielt in der Winterpause ganz gerne den medialen Alleinunterhalter. Vor einem Jahr brüskierte der französische Ausnahmekicker seinen Arbeitgeber Bayern München (Vertrag bis 30. Juni 2011), als er auf die Reporterfrage nach einem vorzeitigen Vereinswechsel schulterzuckend verkündete: "Ich bin offen für alles!" Vor allem, wie zu erfahren war, für großzügige Angebote von Real Madrid, dem FC Chelsea oder Manchester City. Und das ist er trotz aller Bayern-Dementis wohl noch immer - trotz dementierter Unterschrift auf einem Vorvertrag mit Real Madrid.
Status als Dauerpatient
Auch zur Jahreswende 2009/2010 sorgte Bayerns Superstar für Aufregung. Diesmal ging es allerdings nicht nur um seine Zukunft bei den Bayern (sein Berater Alain Migliaccio schloss eine Vertragsverlängerung definitiv aus), sondern vor allem um seinen Status als Dauerpatient. Das Trainingslager der Bayern in Dubai fand weitgehend ohne "Kranck Ribéry" (Bild-Zeitung) statt, der wegen zweier entzündeter Zehen passen musste und deshalb auch den Rückrundenstart gegen Hoffenheim (20.30 Uhr, ARD) verpassen wird.
Entwarnung dagegen bei Arjen Robben: Der (ebenfalls verletzungsanfällige) Niederländer steht dem Rekordmeister nach überstandener Sprunggelenks-Blessur wieder zur Verfügung. So oder so halten die meisten Bundesligatrainer und -Spieler das Münchner Starensemble einer aktuellen "Kicker"-Umfrage zufolge für den großen Favoriten auf den Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Auch Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger spricht mit Blick auf die zweite Saisonhälfte von "blendenden Voraussetzungen", betont aber die Bedeutung eines erfolgreichen Auftakts: "Wir haben ein Auftaktprogramm mit Hoffenheim und Werder, das sehr richtungsweisend ist."
Status als Dauerpatient
Auch zur Jahreswende 2009/2010 sorgte Bayerns Superstar für Aufregung. Diesmal ging es allerdings nicht nur um seine Zukunft bei den Bayern (sein Berater Alain Migliaccio schloss eine Vertragsverlängerung definitiv aus), sondern vor allem um seinen Status als Dauerpatient. Das Trainingslager der Bayern in Dubai fand weitgehend ohne "Kranck Ribéry" (Bild-Zeitung) statt, der wegen zweier entzündeter Zehen passen musste und deshalb auch den Rückrundenstart gegen Hoffenheim (20.30 Uhr, ARD) verpassen wird.
Entwarnung dagegen bei Arjen Robben: Der (ebenfalls verletzungsanfällige) Niederländer steht dem Rekordmeister nach überstandener Sprunggelenks-Blessur wieder zur Verfügung. So oder so halten die meisten Bundesligatrainer und -Spieler das Münchner Starensemble einer aktuellen "Kicker"-Umfrage zufolge für den großen Favoriten auf den Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Auch Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger spricht mit Blick auf die zweite Saisonhälfte von "blendenden Voraussetzungen", betont aber die Bedeutung eines erfolgreichen Auftakts: "Wir haben ein Auftaktprogramm mit Hoffenheim und Werder, das sehr richtungsweisend ist."
Hoffenheim unter Druck
Das Gastspiel in München ist für Hoffenheim der Auftakt für einen denkbar schwierigen Rückrundenstart: Es folgen das Heimspiel gegen Herbstmeister Leverkusen und die schwere Auswärtsaufgabe gegen Schalke 04. Im direkten Vergleich mit den drei besten Teams der Hinrunde müssen Punkte her, wenn Hoffenheim selbst noch in den Kampf ums internationale Geschäft eingreifen will. Nach vier sieglosen Spielen zum Ende der Hinrunde steht das Team von Ralf Rangnick derzeit nur auf Platz 7 - mit 10 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Leverkusen. Dass hat allerdings nicht viel zu bedeuten: In der Vorsaison war Hoffenheim Herbstmeister und stürzte brutal ab, während Wolfsburg 9 Punkte Rückstand wettmachte und aus dem Niemandsland der Tabelle noch zum Titelgewinn stürmte.
Frank Steinberg
Voraussichtliche Aufstellungen:
FC Bayern München
Butt - Lahm, van Buyten, Demichelis, Badstuber - Schweinsteiger, van Bommel, Robben (Pranjic), Müller - Gomez, Olic
TSG 1899 Hoffenheim
Hildebrand - Beck, Simunic, Compper, Ibertsberger - Zuculini, Salihovic, Eduardo (Vukcevic) - Maicosuel, Ba, Ibisevic
Das Gastspiel in München ist für Hoffenheim der Auftakt für einen denkbar schwierigen Rückrundenstart: Es folgen das Heimspiel gegen Herbstmeister Leverkusen und die schwere Auswärtsaufgabe gegen Schalke 04. Im direkten Vergleich mit den drei besten Teams der Hinrunde müssen Punkte her, wenn Hoffenheim selbst noch in den Kampf ums internationale Geschäft eingreifen will. Nach vier sieglosen Spielen zum Ende der Hinrunde steht das Team von Ralf Rangnick derzeit nur auf Platz 7 - mit 10 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Leverkusen. Dass hat allerdings nicht viel zu bedeuten: In der Vorsaison war Hoffenheim Herbstmeister und stürzte brutal ab, während Wolfsburg 9 Punkte Rückstand wettmachte und aus dem Niemandsland der Tabelle noch zum Titelgewinn stürmte.
Frank Steinberg
Voraussichtliche Aufstellungen:
FC Bayern München
Butt - Lahm, van Buyten, Demichelis, Badstuber - Schweinsteiger, van Bommel, Robben (Pranjic), Müller - Gomez, Olic
TSG 1899 Hoffenheim
Hildebrand - Beck, Simunic, Compper, Ibertsberger - Zuculini, Salihovic, Eduardo (Vukcevic) - Maicosuel, Ba, Ibisevic