Hans Sigl (47) ist und bleibt ein Hippie.
In der ZDF-Serie 'Der Bergdoktor' gibt der Schauspieler ('SOKO Kitzbühel') zwar den bodenständigen Mediziner, privat mag er es allerdings lieber locker und lässig. "In meinen Zwanzigern habe ich in einer Band Schlagzeug gespielt, hatte lange Haare und Ohrringe. Das innere Gefühl von damals verliert man ja nicht", gestand Hans im Interview mit der 'Gala'.
Während andere sich anpassen, möchte der TV-Arzt lieber hervorstechen. "Wenn ich mir heute von oben die grauen Menschen angucke, sehe ich mich ganz gern in einem roten Hemd dazwischen. Wenn das einen Hippie ausmacht - dann bin ich einer."
Dass er als 'Bergdoktor' von manchen Kritikern belächelt wird, stört den Darsteller derweil nicht - das passt auch zu seiner unverkrampften Art! "Wir sind eine Familienserie und wer sich über uns lustig macht, hat uns in den seltensten Fällen gesehen", lautete sein Fazit auf 'kleinezeitung.at'. "Den Publikumserfolg erkläre ich mir durch Kontinuität. Familie Gruber, um die es geht, ist den Leuten ans Herz gewachsen und wir scheinen eine gelungene Mischung zu sein."
Deshalb denkt der Österreicher auch noch nicht übers Aufhören nach: "Ich muss mich jeden Tag am Set überprüfen, ob ich noch motiviert bin oder es nur mehr Routine ist. Bislang komme ich jeden Tag zu dem Schluss, dass ich es immer noch wahnsinnig gerne mache", beteuerte Hans Sigl.
/Cover Media