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Halloween: So sieht die neue Maske aus

Halloween: So sieht die neue Maske aus
Verleih

Vierzig Jahre nach dem Original wurde die ikonische Maske von Psychokiller Michael Myers verändert. Für den neuen "Halloween"-Film bekam sie reichlich Gebrauchsspuren verpasst.

Die neueste Fortsetzung des Horrorklassikers "Halloween", die am 25. Oktober 2018 in die deutschen Kinos kommen wird, will alle vorherigen Sequels ignorieren und bei der Story direkt an den Ur-Slasher von 1978 anschließen. Auch stilistisch will das Team um Regisseur David Gordon Green an den Geist des Originals anschließen.

Auch bei der berühmten Maske, mit der Psychokiller Michael Myers zu einer der markantesten Schreckgestalten der Filmgeschichte wurde, soll es eine Kontinuität geben - oder auch nicht. Der Special-Effect-Künstler Christopher Nelson hat sich jetzt in einem Interview zum Aussehen der Maske im neuen Film geäußert.

Da die Fortsetzung nicht nur exakt 40 Jahre nach dem Original in die Kinos kommt, sondern auch vierzig Jahre nach der Handlungszeit spielen wird, soll die Maske auch Gebrauchsspuren aufweisen. "Es wird nicht das tadellose, schöne Ding sein, das es in 1978 war", sagte Nelson. Der Maskenbildner verriet, dass er sich Modelle, die beim Dreh des Originals verwendet wurde, genau auf ihren Falten studiert habe, die sie über die Jahrzehnte geworfen haben. Außerdem überlegte er, wo die Maske innerhalb der Story in den vierzig Jahren gewesen sein könnte.

Update: So sieht die neue Maske von Michael Myers aus!

Foto: Verleih
Wie versprochen hat der Zahn der Zeit an der Maske genagt. Sie schlägt deutlich mehr Falten als früher und weist etliche Gebrauchsspuren auf. In den größtenteils schwachen Sequels sah die Maske stets wie neu aus. Man unkte schon, Michael Myers habe eine ganze Schublade mit ihnen zuhause.

Nur in den Reboots von Rob Zombie hat Myers Vermummung bislang unter Rissen gelitten. Doch die Filme sind bei echten Fans geächtet. Christopher Nelson musste einen schwierigen Spagat hinlegen. Ist es ihm gelungen?