Garry Marshall (†81) lebt nicht mehr.
Die PR-Sprecherin des Filmemachers bestätigte gegenüber 'The Hollywood Reporter', dass Garry am Dienstag [19. Juli] in seinem Haus in Burbank, Kalifornien verstarb. Er hatte zuvor einen Schlaganfall erlitten und war an einer Lungenentzündung erkrankt.
Damit geht ein weiterer großer Star in diesem Jahr, Garrys Filme aber werden weiterleben. Er startete seine Filmkarriere 1982 mit 'Küss mich, Doc' und legte in den Folgejahren unzählige Hits vor: Unter anderem führte er 1990 bei 'Pretty Woman' Regie und inszenierte Julia Roberts (48) und Richard Gere (66) neun Jahre später auch in 'Die Braut, die sich nicht traut'. 1988 brachte er 'Freundinnen' auf die Leinwand, der Kultfilm mit Bette Midler (70) und Barbara Hershey (68) zählt noch heute zu den beliebsten Frauenfilmen. Mit 'Valentinstag' 2010 und 'Happy New Year' 2011 - seinem letzten Film - bewies Garry Marshall, dass er auch nach knapp 30 Jahren im Geschäft noch weiß, was die Leute im Kino sehen wollen.
Auch im Fernsehen bewies der gebürtige New Yorker ein feines Näschen und produzierte unter anderem die Serien 'Mork vom Ork', 'Happy Days' und 'Männerwirtschaft'.
Wenn er nicht gerade hinter der Kamera stand oder Ideen umsetzte, sprang der Künstler gerne als Schauspieler ein. Er legte zahlreiche Gastauftritte hin, unter anderem in 'Freundinnen', 'Ungeküsst', 'Die Jagd zum magischen Berg' oder auch in der Kultserie 'Two and a Half Men'.
Zeit seiner Karriere wurde Garry Marshall mit fünf Emmy-Nominierungen bedacht, er hinterlässt drei Kinder.
/Cover Media