Ausnahmefußballer, Nationalheld, Hand Gottes, Drogenwrack, Politaktivist, gescheiterter Trainer. Das Leben von Diego Armando Maradona bietet Stoff für mehrere Serien. Für Amazon Prime ensteht jetzt eine Serie über den in seinem Heimatland kultisch verehrten Argentinier, der immerhin von drei Schauspielern verkörpert wird. Amazon hat die drei Akteure jetzt vorgestellt:
Nicolas Goldschmidt ("Supermax") spielt den jungen Diego, der sich aus dem Slum in der Nähe von Buenos Aires zum Profi bei den Boca Juniors hocharbeitete. Nazareno Casero ("Historia de un Clan") verkörpert dann den Fußballer auf dem Zenit seines Erfolges, mit dem SSC Neapel und der argentinischen Nationalelf, mit der "die Hand Gottes" 1986 die Weltmeisterschaft gewann. Juan Palomino ("Magnifica 70") gibt schließlich den reiferen Maradona, der nach der Karriere mit einer Kokainabhängigkeit und verschiedenen Krankheiten zu kämpfen hatte, ehe er 2008 als Trainer die argentinische Nationalmannschaft übernahm, bei der WM 2010 aber scheiterte.
Nicolas Goldschmidt ("Supermax") spielt den jungen Diego, der sich aus dem Slum in der Nähe von Buenos Aires zum Profi bei den Boca Juniors hocharbeitete. Nazareno Casero ("Historia de un Clan") verkörpert dann den Fußballer auf dem Zenit seines Erfolges, mit dem SSC Neapel und der argentinischen Nationalelf, mit der "die Hand Gottes" 1986 die Weltmeisterschaft gewann. Juan Palomino ("Magnifica 70") gibt schließlich den reiferen Maradona, der nach der Karriere mit einer Kokainabhängigkeit und verschiedenen Krankheiten zu kämpfen hatte, ehe er 2008 als Trainer die argentinische Nationalmannschaft übernahm, bei der WM 2010 aber scheiterte.
Verblüffende Ähnlichkeit
Vor allem die Ähnlichkeit von Juan Palomino mit dem historischen Vorbild ist verblüffend, das Bild von Amazon zeigt den etwas seriöseren Maradona um 2010.
Stoff für weitere Staffeln um den Ausnahmekicker gibt es auch schon. Zuletzt sorgte der schrille Argentinier bei der WM 2018 für Aufsehen, als er als Tribünengast den Spielern die Show stahl. Unvergessen, wie er, von einem Assistent gestützt, mit doppeltem Mittelfinger pöbelte oder bei einem Tor seiner Argentinier wie in religiöser Verzückung die Augen verdrehte. Seit kurzem ist der 57-Jährige Trainer beim mexikanischen Zweitligisten Dorados de Sinaloa.
Stoff für weitere Staffeln um den Ausnahmekicker gibt es auch schon. Zuletzt sorgte der schrille Argentinier bei der WM 2018 für Aufsehen, als er als Tribünengast den Spielern die Show stahl. Unvergessen, wie er, von einem Assistent gestützt, mit doppeltem Mittelfinger pöbelte oder bei einem Tor seiner Argentinier wie in religiöser Verzückung die Augen verdrehte. Seit kurzem ist der 57-Jährige Trainer beim mexikanischen Zweitligisten Dorados de Sinaloa.