Alec Baldwin als Thomas Wayne, das ist der nächste große Casting-Coup des anstehenden Joker-Films von DC. Das kommt durchaus überraschend, denn bislang war die Rolle von Batmans Vater in den einschlägigen Filmen über den Fledermausmann eher klein und ziemlich undankbar. Wie nun aus den Beschreibungen von "Joker" - so der offizielle Titel des Films - hervorgeht, wird Thomas Wayne erstmals als größere Figur etabliert.
Baldwin ist damit der nächste namenhafte Schauspieler im Ensemble des Solofilms, bei dem bereits in zwei Wochen die erste Klappe für die Dreharbeiten fallen soll. Auch Robert De Niro, "Deadpool 2"-Breakoutstar Zazie Beetz and "Glow"-Hauptdarsteller Marc Maron werden ebenfalls mit dem Projekt in Verbindung gebracht, sind aber vom Studio bis zuletzt nicht final bestätigt worden.
Baldwin ist damit der nächste namenhafte Schauspieler im Ensemble des Solofilms, bei dem bereits in zwei Wochen die erste Klappe für die Dreharbeiten fallen soll. Auch Robert De Niro, "Deadpool 2"-Breakoutstar Zazie Beetz and "Glow"-Hauptdarsteller Marc Maron werden ebenfalls mit dem Projekt in Verbindung gebracht, sind aber vom Studio bis zuletzt nicht final bestätigt worden.
Alec Baldwin als Donald Trump
Joaquin Phoenix wird in dem "Joker"-Film die Rolle des diabolisch grinsenden Bösewichts übernehmen. Wie wir bereits berichteten, ist der unter der Verantwortung von "Hangover"-Regisseur Todd Philipps geplante Film deutlich düsterer angelegt als sonstige Comic-Verfilmungen aus dem DC-Universum wie "Justice League" oder "Suicide Squad". Das Projekt wird eher als Mischung aus Charakterstudie und knallhartem Krimi beschrieben - wofür auch das deutlich geringere Budget mit rund 55 Millionen US-Dollar spricht. Als Schlagworte werden immer wieder die stilprägenden Filme "Taxi Driver" und "The King of Comedy" von Martin Scorsese genannt, auch wenn der Altmeister nicht mehr - wie ursprünglich geplant - Teil des Projekts ist.
Da es sich also um ein Filmprojekt handelt, das vom traditionellen Batman-Kanon abweicht, kommt auch die Besetzung von Alec Baldwin als Vater von Batman nicht von irgendwoher. Laut einem Bericht des Hollywood Reporter heißt es im Drehbuch: Thomas Wayne sei ein "schmieriger, gebräunter Geschäftsmann, der eher an den Donald Trump der 1980er-Jahre erinnert."
Womit Kenner der US-Late-Night-Show "Saturday Night Live" aufhorchen dürften. Dort hat Baldwin bereits viel Erfahrung mit der Verkörperung von Donald Trump gemacht, die ihm kürzlich eine zweite Emmy-Nominierung einbrachte. Derzeit ist der Schauspieler im sechsten Film der Action-Reihe "Mission: Impossible - Fallout" zu sehen.
Womit Kenner der US-Late-Night-Show "Saturday Night Live" aufhorchen dürften. Dort hat Baldwin bereits viel Erfahrung mit der Verkörperung von Donald Trump gemacht, die ihm kürzlich eine zweite Emmy-Nominierung einbrachte. Derzeit ist der Schauspieler im sechsten Film der Action-Reihe "Mission: Impossible - Fallout" zu sehen.