Alexander Skarsgård (39) präsentiert in 'Legend of Tarzan' einen anderen Dschungelhelden, als wir ihn bisher kennen.
In der Neuauflage des berühmten Dschungel-Abenteuers spielt der Schwede die Hauptrolle des im Dschungel unter Affen aufgewachsenen Tarzans, allerdings wird er weniger animalisches Verhalten und Lianen-Geschaukel zur Schau stellen, als viele vielleicht erwarten werden. Stattdessen lernt das Publikum Tarzan als John Clayton III. kennen, der von der Queen beauftragt wird, einem sein Volk unterdrückenden Warlord im Kongo das Handwerk zu legen. "Es geht darum, das Tier in einem rauszulassen, statt es zu bezähmen", erklärte Alexander dem 'Men's Health'-Magazin. "Das ist nicht der Tarzan, den wir erwarten. Es ist nicht der Affenmensch mit dem Lendenschurz und die 'Ich Tarzan, du Jane'-Karikatur. Wir haben es ein wenig mit dem Jodeln [Tarzans berühmter Dschungel-Schrei] probiert, aber David, der Regisseur, war kein großer Fan davon… Ich war etwas nervös, alles vor einer grünen Leinwand zu spielen. Aber das Team hat diesen Flugzeughangar in einen Dschungel mit echten Bäumen, einem Fluss und einem Berg verwandelt. Es roch sogar wie im Dschungel. Es sah wie ein riesiger Vergnügungspark aus."
Auf dem Schauspieler lastete ein starker Druck, seine Rolle als Tarzan möglichst überzeugend zu spielen. Als Vorbereitung sah er sich deshalb viele Tier-Dokumentarfilme von David Attenborough an und arbeitete mit dem Choreographen Wayne McGregor, um die Bewegungen realistisch imitieren zu können. "Hinter Tarzan steckt viel mehr, als man mit bloßem Auge sehen kann. Langsam kommt das Tier in ihm zum Vorschein", fügte er hinzu.
Am 28. Juli läuft 'Legend of Tarzan' mit Alexander Skarsgård in den deutschen Kinos an.
/Cover Media