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3 Tage in Quiberon: Romy Schneiders Tochter ist geschockt

3 Tage in Quiberon: Romy Schneiders Tochter ist geschockt
Marie Bäumer als Romy Schneider in "3 Tage in Quiberon" Verleih

Romy Schneiders Tochter Sarah Biasini ist entsetzt darüber, wie ihre Mutter in dem preisgekrönten Film "3 Tage in Quiberon" dargestellt wird.

Sieben Deutsche Filmpreis gewann das Romy-Schneider-Porträt "3 Tage in Quiberon", unter anderem für den besten Film und für Hauptdarstellerin Marie Bäumer, die die 1982 verstorbene Schauspielerin verkörpert.

Romy Schneiders Tochter Sarah Biasini war von dem Film weniger begeistert. Die 40-Jährige, die in dem Film auch als Kleinkind auftaucht, kritisierte den Mitte April 2018 in den deutschen Kinos gestarteten Film jetzt energisch in einem Interview mit einem französischen Radiosender, das sie anlässlich des französischen Kinostart des Films am 13. Juni gab.
Foto: imago, Romy Schneider in "Das Mädchen und der Kommissar"
Biasini warf den Machern um die deutsch-französische Regisseurin Emily Atef vor, ein falsches Bild ihrer Mutter gezeichnet zu haben. "Das ist kein Film über meine Mutter!" Vor allem die Szenen, die eine Alkoholabhängigkeit von Romy Schneider suggerieren, erbosten ihre Tochter, da dies nicht der Wahrheit entspreche. Biasini sprach von "Lüge". Ihre Mutter sei wie immer zu einer Thalassotherapie nach Quiberon gegangen und nicht zu einer Entziehungskur wie es im Film dargestellt werde.

"3 Tage in Quiberon" rekonstruiert ein Interview, dass Romy Schneider 1981 dem "Stern"-Reporter Michael Jürgs (Robert Gwisdek) während ihres Kuraufenthalts in der französischen Küstenstadt Quiberon gab.
Foto: Getty Images, Sarah Biasini
Trailer zu 3 Tage in Quiberon