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Humor
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Anspruch
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Action
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Spannung
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Erotik
Die Situationskomödie leidet trotz gelungener Momente unter einem unausgereiften Drehbuch
Frankreichs Starkomiker Dany Boon spielt einen Geiger, der nur ein Ziel kennt: Geld sparen.
François (Dany Boon) ist ein notorischer Geizhals. Lebensmittel kauft er am liebsten, wenn das Verfallsdatum überschritten ist, weil sie dann billiger sind. Und wenn für das Abschiedsgeschenk eines Kollegen gesammelt wird, ergreift der Violinist regelmäßig die Flucht. Dass der knauserige Einzelgänger extrem unbeliebt ist, versteht sich von selbst, doch sein Sparzwang hat noch ganz andere Konsequenzen.
Ein Kondom, dessen Haltbarkeitsdatum längst abgelaufen war, wird dem Pfenningfuchser zum Verhängnis. Als seine fast erwachsene Tochter (Noémie Schmidt), von deren Existenz er bislang nichts wusste, plötzlich bei ihm einziehen will, sieht François ungeahnte Kosten auf sich zukommen. Und dann ist da noch die Cellistin Válerie, die er gern zu einem billigen Essen einladen würde.
Fred Cavayé hat mit „Point Blank“ einen der nervenaufreibendsten Actionfilme der letzten Jahre vorgelegt. Sein Komödiendebüt „Nichts zu verschenken“ wirkt dagegen erstaunlich halbherzig. Das Drehbuch steckt voller Ungereimtheiten und Widersprüche, die sich am Ende nicht zu einer stimmigen Geschichte fügen.
Info:
- Genre:
- Komödie
- Originaltitel:
- Radin!
- Land:
- F
- Jahr:
- 2017
- Länge:
- 80/95 Min.
- FSK:
- 0 Jahre
Cast & Crew:
- Francois Gautier
- Dany Boon
- Laura
- Noemie Schmidt
- Valerie
- Laurence Arné
- Patrick Ridremont
- Regie:
- Fred Cavayé