Terence Hill und Henry Fonda sind die Helden in dieser originellen Italowestern-Persiflage.
Kein Geringerer als Sergio Leone schrieb das Drehbuch für diese gelungene Italowestern-Parodie, in der sowohl eigene Werke („Spiel mir das Lied vom Tod“) wie auch der eine oder andere Western-Klassiker aus Hollywood („The Wild Bunch“) auf die Schippe genommen werden. Ironischerweise spielt ausgerechnet die Western-Legende Henry Fonda den amtsmüden Revolverhelden Jack Beauregard, der seinen Lebensabend im fernen Europa verbringen will. Vor seiner Abreise verhilft er allerdings noch dem "Nobody" Terence Hill durch ein fingiertes Duell zur Nachfolge auf dem Heldenthron.
Der "Showdown" wird natürlich von Ennio Morricones Musik effektvoll untermalt. Der Film des ehemaligen Leone-Assistenten Tonino Valerii zieht sämtliche Genre-Klischees genüsslich durch den Kakao und erfreut mit diversen Action-Einlagen und dummen Sprüchen. „Mein Name ist Nobody“ persifliert jedoch nicht nur den Spaghetti-Western, sondern ist zugleich auch ein melancholischer Abgesang auf den klassischen Western.
