Sam Neill als besessener Wissenschaftler und Laurence Fishburne als abgebrühter Kommandant erleben das Grauen aus dem All.
Sieben Jahre nachdem es plötzlich und spurlos verschwand, taucht das Raumschiff „Event Horizon“ anno 2047 ebenso plötzlich wieder auf. Captain Miller leitet das Bergungsteam, zu dem auch Dr. William Weir zählt. Der manische Wissenschaftler hatte einst den Antrieb des Sternenkreuzers konstruiert.
Das havarierte Schiff bietet ein Bild des Grauens: Die Besatzung ist tot, die Leichen sind völlig zerfetzt. Bald erfahren die Retter auch die Ursache: Weirs Erfindung öffnet ein „Loch“ im Raum-Zeit-Gefüge, das unendlich weite Reisen ermöglicht, aber auch die schlimmsten Ängste der Besatzung materielle Gestalt annehmen lässt — mit tödlicher Folge…
Erinnert nicht ungefähr an „Solaris“, in dem ein ähnliches Thema etwas subtiler behandelt wurde. Paul W. S. Anderson („Mortal Kombat“) sorgt dagegen mit harten Schocks für höllisch gutes, intelligentes Grauen. Fast jeder Protagonist hat hier die sprichwörtliche Leiche im Keller: die quälende Erinnerung an das geliebte Kind, das verunglückte, an einen Kameraden, der verbrannte…
An der Kasse gefloppt, gilt der konsequent düstere Film heute als Meisterwerk des Angstkinos.
Info:
- Genre:
- Sci-Fi-Horror
- Originaltitel:
- Event Horizon
- Land:
- USA/GB
- Jahr:
- 1997
- Länge:
- 87/100 Min.
- Wiederh.:
- Wh. vom 19.11. 00:35 Uhr
- FSK:
- 16 Jahre
Cast & Crew:
- Miller
- Laurence Fishburne
- Weir
- Sam Neill
- Starck
- Joely Richardson
- Peters
- Kathleen Quinlan
- Cooper
- Richard T. Jones
- Justin
- Jack Noseworthy
- D.J.
- Jason Isaacs
- Smith
- Sean Pertwee
- Captain Miller
- Laurence Fishburne
- Dr. William Weir
- Sam Neill
- Peters, Med Tech
- Kathleen Quinlan
- Captain John Kilpack
- Peter Marinker
- Claire
- Holley Chant
- Regie:
- Paul W. S. Anderson
- Kamera:
- Adrian Biddle
- Musik:
- Michael Kamen, Orbital
- Drehbuch:
- Philip Eisner
- Produzent:
- Jeremy Bolt, Lawrence Gordon, Lloyd Levine
- Szenenbild:
- Joseph Bennett
- Kostüme:
- John Mollo