Die Verlegerin und der Autor

F 2007 | Romantik-Komödie

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Bewertung der Redaktion:

Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik

Innovativ und interessant, mit sehr spannenden Figuren

IMDb-Bewertung: 6,1 von 10

Erfolg? Liebe? Macht? Ein erfolgloser Autor trifft die vermeintliche Chance seines Lebens… und dann wird es plötzlich wild.

Julien Demarsay ist noch Jungschriftsteller, aber ambitioniert, mit einem Manuskript in der Hand. Doch wie soll es weitergehen? Als er eines Tages die Möglichkeit bekommt, eine nicht gerade unbekannte Verlagslektorin kennenzulernen, wittert er seine große Chance. Doch Judith ist weniger an seinem Manuskript als vielmehr an ihm selbst interessiert, und so landen beide im Bett.

Doch nichts hilft, sie spricht ihm jegliches literarische Talent ab. Als er jedoch mit Aufzeichnungen ihres verstorbenen Vaters über dessen politische Vergangenheit ein neues Manuskript verfasst, entbrennt ein Machtkampf zwischen den beiden. Judith ist von Juliens Bemühen nämlich so gar nicht begeistert.

Regisseurin Catherine Corsini, die erst vor wenigen Jahren für ihren Film „In den besten Händen“ in Cannes mit der „Queer Palm“ ausgezeichnet wurde, inszenierte hier eine interessante Komödie über Zuneigung und das Pariser Literaturmilieu. Schon 2006 produziert, findet der Film erst jetzt seinen Weg zu uns. Am Film selbst kann es eigentlich nicht liegen, denn der ist humorvoll, sehr überzeugend gespielt und voll mit französischem Charme. Très bon!

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