Die Schweriner Kommissare geraten bei ihren Mordermittlungen in einen immer tieferen Sumpf, dessen Grund sie noch nicht einmal erahnen.
Lona Mendt (Petra Schmidt-Schaller) und Elling (Sascha Alexander Geršak) bringen den angeschossenen LKA-Mann Peters (Jörg Schüttauf) in die Klinik. Auch auf die Gefahr hin, dass ihnen niemand die Geschichte von dem Schuss, der sich beim Reinigen der Waffe löste, glauben wird. Mehr noch nimmt Lona aber die Ungewissheit über das Schicksal ihres entführten Kollegen Jasper (Anton Rubtsov) mit. Seine Spur verliert sich auf dem Friedhof einer verlassenen Kirche bei Marnow. Immerhin finden Lona und Elling unter den Sachen von Peters drei Fotos, die dem ersten Mordopfer gehörten. Ihre erst echte Spur in die richtige Richtung…
War in den ersten beiden Folgen die Entwicklung der Figuren fast spannender als die nur schleppend fortschreitenden Mordermittlungen, zieht jetzt die Krimispannung mächtig an. Dabei macht es sich bezahlt, dass sich der Vierteiler von Anfang an viel Raum und Zeit für Atmosphäre gegeben hat. Geršak und Schmidt-Schaller sind richtig stark in ihren Rollen, dabei taumeln ihre Figuren von einem Albtraum in den nächsten. Was diese emotionalen Grenzerfahrungen mit diesen Menschen machen, steht weiterhin ebenso gleichberechtigt im Mittelpunkt der Erzählung wie der Krimiplot. Und das ist eine der großen Stärken des Drehbuchs von Holger Karsten Schmidt.
Info:
- Genre:
- Krimi
- Land:
- D
- Jahr:
- 2021
- Länge:
- 90 Min.
- Nächste Episode:
- Nächste Folge 4 um 01:10 Uhr
- FSK:
- 0 Jahre
Cast & Crew:
- Frank Elling
- Sascha Alexander Gersak
- Lona Mendt
- Petra Schmidt-Schaller
- Sören Jasper
- Anton Rubtsov
- Bernd Peters
- Jörg Schüttauf
- Norbert Böhm
- Peter Kremer
- Dr. Iris Fichte
- Victoria Trauttmansdorff
- Susanne Elling
- Anne Schäfer
- Mareike Elling
- Bianca Nawrath
- Helga Elling
- Christine Schorn
- Klaus-Dieter Turn
- Michael Mendl
- Regie:
- Andreas Herzog
- Kamera:
- Philipp Sichler
- Drehbuch:
- Holger Karsten Schmidt
- Musik:
- Martin Tingvall
- Produzent:
- Beatrice Kramm, Mark von Seydlitz