Geena Davis geht als schlagfertige Freibeuterin auf Schatzsuche.
Eine auf den Skalp ihres Vaters tätowierte Schatzkarte führt Piratin Morgan (Geena Davis) nach Jamaica. Unterwegs erwirbt sie den Sklaven William (Matthew Modine), der den lateinischen Text des Lageplans übersetzen soll. Die beiden werden erkannt und flüchten vor ihren Verfolgern zum Besitzer des zweiten Kartenteils. Dort aber lauert Morgans böser Onkel Dawg (Frank Langella). Wieder kann sie entkommen, wird von einer meuternden Crew auf hoher See ausgesetzt – und landet auf Cutthroat Island. Dawg ist auch schon da…
Exotische Schauplätze, „Thelma & Louise“-Heldin Geena Davis und 100 Millionen Dollar sollten einen Kinohit garantieren. Der Versuch misslang: Die Actionszenen fesseln nicht wirklich, die Figuren bleiben blass, dafür protzt John Dabneys Soundtrack mit Paukenschlag und Pathos. Ein Jahr später drehte „Cliffhanger“-Regisseur Renny Harlin mit seiner damaligen Ehefrau Davis (Scheidung 1997) den erfolgreicheren Thriller „Tödliche Weihnachten“.
