Darum geht es in "Willkommen in Marwen"
Marwen ist ein kleines belgisches Städtchen zur Zeit des zweiten Weltkrieges, das sich der Künstler und ehemalige Marine-Soldat Mark Hogancamp als Miniaturwelt in seinem Garten gebaut hat. Als der Mann von fünf Hooligans fast zu Tode geprügelt wird und sein Gedächtnis verliert, helfen ihm seine kleinen Figuren wieder in sein altes Leben einzusteigen und den Verbrechern vor Gericht gegenüberzutreten. Die unglaubliche Geschichte, die Forrest-Gump-Regisseur Robert Zemeckis nun in die Kinos bringt, basiert auf wahren Begebenheit. Eine Dokumentation namens "Marwencol" von Jeff Malmberg, der auch an Zemeckis Projekt beteiligt ist, setzte sich schon mit der Erzählung auseinander. Jetzt folgt also der Spielfilm, in dem der oscarnominierten Steve Carell ("Foxcatcher") den Titelhelden verkörpert. Hogancamps Geschichte diente übrigens nicht nur dem Film als Vorlage. Auch Musiker ("Tough Broad", "Beastie Boys") und Serien ("Raising Hope") ließen sich von Marwen inspirieren.