.

"Vampire Diaries": So hätte die Serie eigentlich enden sollen

Vampire Diaries: So hätte die Serie eigentlich enden sollen
Sender

Das große Finale von "The Vampire Diaries" hat die Fans noch einmal so richtig überrascht. Einer unserer Lieblingscharaktere ist gestorben, andere haben ihr Glück gefunden. Doch das Ende hätte auch ganz anders aussehen können, wie Julie Plec jetzt verraten hat.

Achtung! Der Artikel enthält nachfolgend Hinweise zur Handlung der ACHTEN Staffel von "Vampire Diaries" inklusive des Serienfinales.
Nach 8 Staffeln und 171 Folgen ging "Vampire Diaries" zu Ende - allerdings anders als ursprünglich geplant: Serienschöpferin Julie Plec verkündete in einem Interview gegenüber Entertainment Weekly, dass sie und Co-Produzent Kevin Williamson eigentlich zum Finale beide Salvatore-Brüder aus Liebe zu Elena sterben sollten. Elena hätte weitergelebt "und hätte vielleicht Matt Donavan geheiratet oder wäre Ärztin geworden..."

Nina Dobrevs Ausstieg hat alles verändert

"Wenn Nina nicht gegangen wäre, hätte ich gerne gesehen ob Stefan und Elena wieder ihren Weg zueinander finden", so Plec. Doch am Ende der sechsten Staffel kam durch Nina Dobrevs Entschiedung die Serie zu verlassen alles anders: "Ihr Ausstieg hat die romantische Geschichte von Elena und Damon besiegelt. Nach ihrem Ausstieg drehte sich die Show nicht mehr um das Liebesdreieck, sondern um die Macht der beiden Brüder und ihre Liebe zueinander. Ich hätte sie auf gar keinen Fall beide umbringen können und keinen von ihnen ein Happy End beschert." Auch damit nicht genug. Das Team rund um Plec warf auch kurz vor der letzten Staffel warf noch einmal alles um: Damals hieß es nämlich, dass eigentlich Damon, gespielt von Ian Somerhalder, die Serie nicht überleben sollte.

"Ich wollte einen großen zeitlichen Sprung nach vorne. Seitdem wir Elena in ihren Dornröschen-ähnlichen Schlaf versetzt haben, wollte ich eine Szene schaffen, in der die 85-jährige Bonnie eines natürlichen Todes stirbt, während Damon als ihr bester Freund an ihrer Seite steht. Diese Szene hatte ich schon so lange in meinem Kopf. Doch Kevin [Williamson] meinte, die Geschichte wäre aussagekräftiger, wenn sie im Hier und Jetzt spielen würde, also änderten wir das.", so äußerte sich Julie Plec zu ihrem Hintergedanken der Vampirserie.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Passend zum Inhalt finden Sie hier einen externen Inhalt von Instagram. Aufgrund Ihrer Tracking-Einstellung ist die technische Darstellung nicht möglich. Mit dem Klick auf „Instagram-Inhalt anzeigen“ willigen Sie ein, dass Ihnen ab sofort externe Inhalte dieses Dienstes angezeigt werden.

Instagram-Inhalt anzeigen

Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Über den Privacy Manager im Footer können Sie die aktivierten Funktionen wieder deaktivieren.

"Vampire Diaries": Einer muss sich opfern

Eine Alternative musste her: Und da Williamson und Plec sich anschließend sehr sicher waren, dass nur einer der Salvatore-Brüder, Stefan (Paul Wesley) oder Damon, den Tod ins Auge sehen muss, indem sich einer für das Glück des jeweils anderen opfern würde, fiel die Wahl recht schnell auf Damon. Damit hätte es kein Happy End für Damon und Elena nach ihrem Aufwachen gegeben.

"Wir haben uns schließlich darauf geeinigt, dass Damon im Finale sterben musste. Und dann kam Kevin [Williamson] herein und fragte mich, wie Stefans Leben danach wohl aussehen würde. Ich antwortete, dass er wahrscheinlich glücklich mit Caroline sein werde, aber mehr fiel mir dazu nicht ein. In dem Moment wusste ich, dass es anders herum sein muss und Stefan sich für seinen Bruder opfert."